70er feiern ihr Jubelfest über mehrere Tage
Ausflugsziel ist der Chiemsee – Teilnehmer kommen sogar aus Spanien, den Niederlanden, den USA
SPAICHINGEN (pm) - „Sooo schön – schön war die Zeit“– unter diesem Motto haben die Jahrgänger des Jahrgangs 1947 ihr Geburtstags-Jubiläum gefeiert. Darüber berichtet der Jahrgang.
Nicht nur aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands, sondern auch Jahrgänger und Jahrgängerinnen aus Spanien, den Niederlanden und den USA haben teilgenommen. Ein Höhepunkt war der Festabend in der Stadthalle zusammen mit den anderen Jubeljahrgängen. Am Sonntag traf man sich zum Platzkonzert und anschließend zu einem gemeinsamen Essen im Restaurant Engel wieder.
Auch hier fand ein reger Gedankenaustausch statt und viele Erinnerungen wurden wach. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst auf dem Dreifaltigkeitsberg mit den anderen Jubilaren und der Fotoaufnahme traf man sich zu einem Sektempfang und Essen im „Engel“. Für einige Jahrgänger endeten hier die Festtage, aber man versprach sich, spätestens am 75er-Fest wieder dabei zu sein.
Mit 37 Personen ging das Fest mit einem zweitägigen Ausflug an den Chiemsee weiter. Die Stimmung war phantastisch, obwohl es regnete. Nach zweistündiger Fahrt jedoch konnte man das schon traditionelle Sektfrühstück unter blauem Himmel einnehmen. Jahrgängerin Anita Schittenhelm sorgte dabei mit ihrem Akkordeon für gute Stimmung. Der kurz nach der Weiterfahrt einsetzende Regen hielt bis kurz vor unserem Ziel Prien am Chiemsee an und pünktlich zur Schifffahrt hörte es auf zu regnen. Mit dem Schiff ging es dann zur Herreninsel zum Besuch des Schlosses Herrenchiemsee, welches vom König Ludwig II. von Bayern erbaut und nie vollendet wurde.
Anschließend im Hotel wurde der Abend noch einmal zu einem Festabend. Nicht nur der Jahrgangsbeitrag „So schön war die Zeit“wurde noch einmal gesungen, viele Beiträge trugen zu einem sehr geselligen und fröhlichen Abend bei
Und fröhlich singend ging es zum Erlebnisbauernhof, dem „Sepp´n Bauer“in Bernau am Chiemsee, wo eine überdachte Kutsche bereits auf die 70er wartete und „die Kathi“sie trotz des heftigen Regens durch die Umgebung kutschierte. Nach einem kräftigen Bauernvesper trat man, mit einem kurzen Zwischenstopp im Kloster Andechs, die Heimfahrt an. Etwas wehmütig verabschiedete man sich schließlich.