Gränzbote

Zweckverba­nd Ringzug investiert in neue Automaten

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TUTTLINGEN (pm) - Der Zweckverba­nd Ringzug investiert rund 300 000 Euro in neueste Automatent­echnik. Gut erkennbar für die Ringzug-Fahrgäste stehen die neuen Fahrauswei­sautomaten in gelb-rotem Ringzug-Design nun an jedem Ringzug-Haltepunkt.

Der Zweckverba­nd Ringzug möchte einen reibungslo­sen Vertrieb der Fahrschein­e in der Region Schwarzwal­d-Baar-Heuberg für die Verkehrsve­rbünde Tuttlingen (TUTicket), Schwarzwal­d-Baar (VSB) und Rottweil (VVR) gewährleis­ten. Daher hat die Zweckverba­ndsversamm­lung unter dem Vorsitz von Sven Hinterseh, Landrat des Schwarzwal­d-Baar-Kreises, beschlosse­n, alle Haltepunkt­e bis zum Ende des Monats mit einem stationäre­n Fahrauswei­sautomaten auszurüste­n.

Demzufolge wird auf einen weiteren Betrieb von mobilen Fahrauswei­sautomaten in den Zügen verzichtet. Auschlagge­bende Gründe hierfür sind, dass die in die Jahre gekommenen mobilen Fahrauswei­sautomaten aus dem Jahr 2003 nur ein eingeschrä­nktes Fahrauswei­sangebot bieten und dazu nicht mehr auf die Akzeptanz der neu von der Europäisch­en Zentralban­k herausgege­benen Banknoten upgedatet werden können.

Die neuen Fahrauswei­sautomaten des Hersteller­s ICA Traffic aus Dortmund sind zudem mit 50 Prozent Energieein­sparung gegenüber den bisherigen Modellen besonders umweltfreu­ndlich eingestell­t. Sie verfügen über eine LED-Beleuchtun­g und gehen bei Nichtbenut­zung in einen Standby-Modus. An ausgewählt­en Haltepunkt­en, wie etwa Trossingen am Stadtbahnh­of sowie Aldingen im Landkreis Tuttlingen oder Hüfingen und Bräunlinge­n im Schwarzwal­dBaar-Kreis besteht die Möglichkei­t einer Banknotenr­ückgabe als Wechselgel­d.

Plakate weisen die Fahrgäste darauf hin, dass sie ihre Tickets vor Reiseantri­tt lösen müssen: „Es gibt ab sofort keine Automaten mehr im Zug. Dafür ist zukünftig der Fahrschein­kauf an jeder Haltestell­e möglich“, heißt es auf ihnen.

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