Ringer-Derby in der Trossinger Fritz-Kiehn-Halle
SV Dürbheim will in der Verbandsliga Niederlagenserie gegen die TSG Nattheim stoppen
TUTTLINGEN (lh/sz) - Die Ringer bereiten sich auf ein umfangreiches Wochenend-Programm vor. Der ASV Nendingen bestreitet in der Deutschen-Ringerliga seinen ersten Heimkampf gegen den VfK Schifferstadt. Heimrecht genießt in der Verbandsliga auch der SV Dürbheim, der die TSG Nattheim empfängt. In der Bezirksliga kommt es zum Derby zwischen dem KSV Trossingen und der KG Nendingen II/Mühlheim. Deutsche Ringerliga: Die Nendinger bestreiten am Samstag um 19.30 Uhr ihren ersten Heimkampf. Zu Gast in der Tuttlinger Mühlauhalle ist der VfK Schifferstadt, der mit zwei Siegen seine Stärke unter Beweis gestellt hat. Im zweiten Kampf stehen sich KAV Eisleben und Germania Weingarten gegenüber.
Bundesliga Südwest: Der ASV Mainz steht nach dem 24:3-Kantersieg gegen Nackenheim als Halbzeitmeister fest. Die Grenzen aufgezeigt bekam dagegen der SV Triberg, der beim TuS Adelhausen mit 8:17 gerupft wurde. Die Dinkelberg-Ringer haben nun die Chance, mit einem Sieg vor heimischem Publikum den SV Nackenheim von Rang drei zu verdrängen. Vor einer schier unlösbaren Aufgabe steht die RKG Freiburg 2000. Sie empfängt im Breisgau den VfL Neckargartach um Weltmeister Frank Stäbler, der allerdings bisher nicht zum Einsatz kam.
Regionalliga Baden-Württemberg: Im Mittelpunkt des siebten Kampftages steht das badisch-schwäbische Derby zwischen dem KSV Tennenbronn und dem AB Aichhalden, das bereits am Freitagabend (Beginn 21 Uhr) über die Bühne geht. Die Gastgeber gelten als leichter Favorit. Der AV Sulgen empfngt den KSV Rheinfelden, der Punkte im Abstiegskampf braucht. Oberliga Württemberg: Der ASV Schorndorf kann sich beim SV Ebersbach vorzeitig die Halbzeitmeisterschaft sichern. Nachdem der ASV Nendingen ganz gut in die Saison gestartet war, herrscht mittlerweile Tristesse an der oberen Donau. Nach zuletzt drei Pleiten in Folge befindet sich die Mannschaft des Trainerduos Buschle/Diksu auf dem vorletzten Platz wider. Und es sieht ganz danach aus, als ob der ASV von dort nicht so schnell wegkommt. Denn die Hürde bei der SG Weilimdorf ist ziemlich hoch.
Verbandsliga Württemberg: Trotz des überraschenden Punktsieges von Manuel Mattes über Konstantin Druker erlebte der SV Dürbheim beim bisherigen Tabellenletzten SC Korb mit 10:21 ein böses Erwachen. Nach dem fulminanten Saisonauftakt wurde der SVD von einer Niederlagenserie erfasst, wovon er sich schnellstens erholen muss. Denn gegen die TSG Nattheim wäre es fatal, abermals leer auszugehen. Spätestens dann kämpfen die Dürbheimer gegen den Abstieg. Bezirksliga: Einen Kampftag vor Ende der Hinrunde fällt die Entscheidung für die Halbzeitmeisterschaft. Beste Chancen hierfür hat der noch ungeschlagene KSV Wollmatingen, der auch bei der KG Wurmlingen/ Tuttlingen als Favorit in der Tuttlinger Stadionhalle auf die Matte geht. Hochspannung ist am Bodensee angesagt, wenn der KSV Allensbach im Verfolgerduell den KSV Winzeln erwartet. Während eine Niederlage für die Gastgeber so ziemlich das Ende aller Titelträume bedeuten würde, blieben beim KSV Winzeln auch ohne Punkte die Chancen für einen Aufstieg gewahrt. Als Dritter würde er die Voraussetzungen noch erfüllen. Neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt schöpft der StTV Singen nach dem knappen 20:19-Sieg über den KSV Vöhrenbach. Mit einem weiteren Erfolg über Schlusslicht AV Sulgen II wären die Hohentwiel-Ringer die Abstiegssorgen vorerst los. Nicht aber der AVS II, der den Anschluss zu verlieren droht. Für den KSV Vöhrenbach steht gegen den KSV Taisersdorf II viel auf dem Spiel. Der Verlierer jedenfalls geht schweren Zeiten entgegen. Mit einem knappen Ausgang wird in der Fritz-Kiehn-Sporthalle in Trossingen gerechnet, wenn der heimische KSV die KG Nendingen/Mühlheim II empfängt.