Ulmer Aufwärtstrend
Basketballer feiern Sieg in Frankfurt
DEL 2 (17. Spieltag) Ravensburg Towerstars – Bietigheim Steelers 6:2 (0:2, 4:0, 2:0). – Tore: 0:1 Sommerfeld (13:50), 0:2 Hauner (17:47), 1:2 Svoboda (23:35), 2:2 Roloff (24:24), 3:2 Svoboda (29:37), 4:2 Roloff (36:26), 5:2 Zucker (48:28), 6:2 Zucker (56:50). – Zuschauer: 3089. – Strafminuten: 4; 10. Außerdem: ESV Kaufbeuren – Eispiraten Crimmitschau 5:4 n. V. (1:1, 1:1, 2:2/1:0), Tölzer Löwen – EHC Freiburg 6:2 (2:1, 3:1, 1:0), Lausitzer Füchse – Löwen Frankfurt 6:1 (2:1, 2:0, 2:0), SC Riessersee – Kassel Huskies 5:3 (2:1, 1:1, 2:1), Heilbronner Falken – Dresdner Eislöwen 4:0 (1:0, 1:0, 2:0), EHC Bayreuth – EC Bad Nauheim 3:2 (2:1, 1:0, 0:1). 18. Spieltag Freiburg – Ravensburg 4:3 (1:2, 1:0, 2:1). – Tore: 1:0 Mancari (11:00; 5:3-Überzahl), 1:1 Schmidpeter (15:52), 1:2 Kruminsch (18:45), 2:2 Mancari (24:53), 3:2 Herm (44:50; Überzahl), 4:2 Babka (56:20), 4:3 Just (58:18; Unterzahl). – Zuschauer: 1927. – Strafminuten: 8 plus 10 (Meyer); 14. Außerdem: Frankfurt – Bayreuth 6:2 (1:0, 2:1, 3:1), Crimmitschau – Riessersee 2:1 (0:0, 0:1, 2:0), Dresden – Bad Tölz 4:2 (1:0, 2:1, 1:1), Bietigheim – Lausitz 6:1 (1:0, 3:0, 2:1), Kassel – Heilbronn 3:0 (1:0, 1:0, 1:0), Bad Nauheim – Kaufbeuren 4:3 (1:1, 2:1, 1:1). FRANKFURT (sz) - Basketball-Bundesligist Ratiopharm Ulm hat Frankfurt auswärts mit 89:75 (43:40) geschlagen, damit den vierten Erfolg in Serie und zudem den ersten Sieg gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte gefeiert. Überragender Ulmer war Trey Lewis (26 Punkte). Nächster Gegner nach der Länderspielpause ist am 3. Dezember der Mitteldeutsche BC.
„Wer mich kennt, der weiß, wie ungern ich in Frankfurt spiele, denn es ist immer verdammt schwer, hier zu gewinnen. Von daher gebe ich meinem Team ein Riesenkompliment dafür, wie es die Dinge umgesetzt hat, die wir uns vorgenommen haben“, sagte Trainer Thorsten Leibenath, der wie gegen Braunschweig auf Toure Murry als siebten Ausländer verzichtet hatte. Die körperlich überlegenen Ulmer, die teilweise mit drei Großen auf dem Feld standen (Harangody, Butler, Benimon), gewannen das Rebound-Duell deutlich (36:25) und setzten sich auch in Korbnähe hochprozentig durch (59,5 Prozent Zweierquote).
Bayern München setzte im Spitzenspiel ein Ausrufezeichen und zementierte seine Tabellenführung. Das hoch ambitionierte Team von Trainer Sasa Djordjevic setzte sich gegen Bamberg mit 77:68 (43:33) durch und fügte dem Serienmeister bereits die vierte Saisonniederlage zu. Die Münchner, die sich den Titel zum Ziel gesetzt haben, feierten ihren sechsten Sieg in Folge und brillierten vor allem im zweiten Abschnitt (23:9). Bamberg kam im letzten Viertel noch auf vier Punkte heran, mehr ging nicht.
Jared Cunningham (17) und Devin Booker (13) stachen bei den Bayern heraus, für Bamberg punkteten Dorell Wright (14) und Bryce Taylor (10) am besten. Während den Münchnern (18:2 Punkte) nur noch Ludwigsburg (14:2) folgen kann, ist Bamberg (12:8) inzwischen abgeschlagen.