Trossingen trifft auf Wurmlingen/Tuttlingen
Ringen: Im Derby sind die Gäste von der KG Favorit – Dürbheim erwartet SC Korb
TUTTLINGEN - Der Kampfplan in den Ringerklassen ist gut gefüllt. In der Deutschen Ringerliga (DRL) darf sich der ASV Nendingen zwar an diesem Wochenende ausruhen. Dafür sind aber der SV Dürbheim (Verbandsliga Württemberg) sowie die Bezirksligisten KG Nendingen/ Mühlheim II, der KSV Trossingen und die KG Wurmlingen/Tuttlingen im Einsatz.
Verbandsliga Württemberg
Obwohl der AV Hardt im Bezirksschlager den SV Dürbheim durch das 21:14 in den Abstiegsstrudel katapultierte, werden die SVD-Ringer den Hardtern die Daumen drücken. Denn für die Dürbheimer ist neben einem eigenen Sieg im brisanten Kellerduell gegen den SC Korb ebenso von großer Bedeutung, dass die TSG Nattheim beim AV Hardt leer ausgeht. Die Dürbheimer haben es aber weiterhin selbst in der Hand, noch aus der Abstiegszone herauszukommen. Nach dem Hinkampf sind die Hoffnungen der Dürbheimer auf Punkte nicht unbedingt groß. In Korb gingen die SVD-Athleten beim 10:21 leer aus. Der SV Fellbach hat seine Titelchancen beim AV Hardt verspielt, weshalb sich der TSV Herbrechtingen Hoffnungen macht. Tabellenführer TSV Musberg kann mit einem Sieg gegen den KSV Neckarweihingen den Meistersekt bestellen.
Bezirksliga
Drei Kampftage vor dem Saisonschluss wird der Meister in der Bezirksliga noch gesucht. Beim AV Sulgen II kann sich der KSV Wollmatingen zum Titelträger küren lassen. Die Gastgeber sind personell zu schwach, um den Sieg und die Meisterschaftsentscheidung verhindern zu können. Bereits im Hinkampf beim 23:12 zeigte sich ein Klassenunterschied zwischen den beiden Teams. Der KSV Winzeln will sich alle Optionen offenhalten, noch Vizemeister zu werden. Die Aufgabe zu Hause gegen die KG Nendingen/ Mühlheim II müsste auch zu lösen sein, bevor eine Woche später am Heimbach das Gipfeltreffen gegen Herausforderer KSV Allensbach steigt. Die Mannschaft vom Bodensee musste sich jüngst anstrengen, um beim StTV Singen zu einem 24:16-Sieg zu kommen. So gesehen ist vor dem KSV Taisersdorf II Vorsicht geboten, der vor allem mit seinem hohen 26:8-Sieg über die Donau-KG aufhorchen ließ. Will der KSV Vöhrenbach noch eine Chance für den Ligaverbleib haben, muss zuhause der StTV Singen bezwungen werden. Der KSV Trossingen sieht sich gegen die KG Wurmlingen/Tuttlingen erneut in der Außenseiterrolle.