Söder verlangt mehr Konsequenz bei Abschiebungen
BERLIN (ts) Nach dem Ende des CSU-Machtkampfs äußert sich Markus Söder (Foto: dpa), Bayerns künftiger Ministerpräsident, zu Kernthemen seiner Politik. So fordert der 50Jährige im Interview der „Schwäbischen Zeitung“konsequentere Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber. „Es ist doch absurd, dass wir das einzige Land der Welt sind, in das man ohne Papiere einreisen, aber nicht ohne Papiere zurückgeschickt werden kann“, so Söder.
RAVENSBURG (sz) - Der von Regio TV Bodensee einberufene Programmbeirat ist bei seiner jüngsten Sitzung für sein zehnjähriges ehrenamtliches Engagement geehrt worden. Der hochkarätig besetzte Beirat ist einerseits in beratender Funktion tätig, andererseits verstehen sich die Mitglieder als Botschafter des Fernsehsenders. Anlässlich des Jubiläums nahm als Ehrengast der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation, Dr. Wolfgang Kreißig, teil.
„Als Medienhaus sind wir dankbar für das große ehrenamtliche Engagement und die hervorragende Arbeit der 20 Mitglieder unseres Programmbeirates. Die enge Zusammenarbeit des Gremiums mit Programmleitung und Geschäftsführung von Regio TV Bodensee ist beispielhaft“, sagte Bernhard Hock, Leiter Unternehmensbereich TV bei Schwäbisch Media. Besonders geehrt wurden die Mitglieder Bernhard Bihler, Rolf Engler und Heinz Pumpmeier für eine durchgehende Mitgliedschaft.
Thema waren unter anderem zusätzliche Verbreitungswege wie zum Beispiel die Aufschaltung auf EntertainTV der Telekom. Außerdem stellte Regio TV Bodensee für 2018 eine App in Aussicht, um den zeitunabhängigen Abruf der Filme – neben der sendereigenen Mediathek und dem YouTube-Kanal – auch optimiert für Smartphones und Smart-TV zu ermöglichen. LUDWIGSBURG (lsw) - Zwischen der neu gewählten Spitze des Beamtenbundes und der grün-schwarzen Landesregierung bahnt sich ein Streit um die Beihilfe für die Staatsdiener an. Die Korrektur der abgesenkten Beihilfe hat der neue Vorsitzende des Beamtenbundes, Kai Rosenberger, ganz oben auf seine Agenda gestellt. „Dieser Fehler muss korrigiert werden“, sagte der 49-Jährige beim Gewerkschaftstag des Beamtenbundes am Mittwoch in Ludwigsburg. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hingegen ging auf die Forderung in seiner Rede nicht ein. Am Vortag hatte er dem Anliegen eine Absage erteilt. Rosenberger wertete die Tatsache, dass Kretschmann seine Ablehnung nicht wiederholte, bereits als Fortschritt. „Ich gehe davon aus, dass wir darüber im Gespräch bleiben“, hob er hervor.