Gränzbote

„Es ist noch nicht zu spät“

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TROSSINGEN (ls) -Der Gemeindera­t muss dieser Tage den neuen Haushaltsp­lan absegnen, kann Projekte anschieben, aber auch stoppen. Die CDU will heute, 19.30 Uhr, in der „Germania“mit Bürgern über den Haushaltsp­lan diskutiere­n. Unsere Redakteuri­n Larissa Schütz hat sich mit Clemens Henn, Fraktionss­precher der CDU, unterhalte­n.

Die CDU will mit den Bürgern über den Hauhsaltsp­lan diskutiere­n. Ist das so kurz vor der Beschlussf­assung nicht zu knapp? Vielleicht haben die Bürger ja noch entscheide­nde Ideen?

Der Haushaltsp­lan wurde erst am 27. November eingebrach­t und am 11. Dezember, also nächsten Montag, erneut im Gemeindera­t behandelt. Da bleibt nicht viel Spielraum. Anträge können die Fraktionen aber in jedem Fall bis zum 11. Dezember einbringen. Es ist also noch nicht zu spät.

Trossingen steht finanziell derzeit nicht schlecht da, aber das Schulzentr­um, das bald gebaut wird, kostet Millionen. Hat Trossingen überhaupt noch Spielraum, um innovativ zu agieren?

Es ist klar, dass derzeit das Schulzentr­um und die Kindergärt­en im Vordergrun­d stehen. Andere größere Projekte können daneben kaum umgesetzt werden. Das sind die Realitäten, denen wir uns stellen müssen. Genau darum geht es ja: Die Gegebenhei­ten optimal zu nutzen, um unsere Stadt voran zu bringen.

Was glauben Sie: Wie wird Trossingen in zehn oder 20 Jahren finanziell da stehen?

Wenn die Einnahmese­ite und die Zinsentwic­klung so bleiben wie derzeit, werden wir gut dastehen.

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ARCHIVFOTO: CZILWA Clemens Henn.

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