Über 600 000 Euro bei Spendenaktionen
RAVENSBURG (sz) - Die „Schwäbische Zeitung“hat bei Spendenaktionen in den vergangenen Monaten rund 457 000 Euro gesammelt. Das verkündete Hendrik Groth, Chefredakteur der „Schwäbischen Zeitung“, beim Neujahrsempfang von Schwäbisch Media am Donnerstagabend. Das Geld kommt Menschen im Nordirak und den Mitgliedern der verfolgten Rohingya-Minderheit in Myanmar zugute. Dazu kommen jeweils rund 100 000 Euro aus der SZ-Nothilfe und der Initiative „Häfler helfen“für regionale Projekte.
Schwäbisch Media hatte zum Neujahrsempfang geladen – und viele waren dieser Einladung am Donnerstagabend gefolgt. Mit mehreren Hundert Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur feierte das Ravensburger Medienunternehmen in seinem Medienhaus an der Karlstraße den Jahresbeginn 2018. Hendrik Groth, Chefredakteur der „Schwäbischen Zeitung“, konnte zu diesem Anlass erfreuliche Nachrichten verkünden. Bei der Weihnachtsspendenaktion „Helfen bringt Freude“, die die „Schwäbische Zeitung“zusammen mit dem Diözesancaritasverband RottenburgStuttgart organisiert, haben Privatpersonen und Unternehmen 419 000 Euro gespendet. Dieses Geld kommt nun Menschen im Nord-Irak, ehrenamtlichen Initiativen und Caritas-Projekten in Württemberg sowie im Landkreis Lindau zugute. Gemeinsam mit dem Kinderhilfswerk Unicef hat die „Schwäbische Zeitung“zudem 38 000 Euro für die verfolgte Rohingya-Minderheit in Myanmar gesammelt. Dazu kommen jeweils rund 100 000 Euro aus den Projekten SZ-Nothilfe und „Häfler helfen“.
Schwäbisch Media-Geschäftsführer Kurt Sabathil betonte, die Unterstützung von Hilfsbedürftigen sei Teil des christlichen Wertekanons: „Wir schauen nicht weg, wenn es Elend gibt und Nächstenliebe gefordert ist.“Auch hob Sabathil die Bedeutung von glaubwürdiger und verständlicher Berichterstattung hervor – vor allem in einer Zeit, in der Politiker wie US-Präsident Trump die Medien zum neuen Feindbild stilisieren. „Wir bei Schwäbisch Media sind stolz auf unsere wirtschaftliche Unabhängigkeit. Wir arbeiten hart, damit das so bleibt“, sagte der Geschäftsführer. „Damit die Menschen die glaubwürdige, geprüfte Information von den Fake News unterscheiden können.“Dies gelte für die Berichterstattung aus China und Brüssel ebenso wie für die Berichterstattung aus der Region. Viele weitere Fotos finden Sie unter www.schwäbische.de/neujahrsempfang2018 (sz)