Gränzbote

Einsatzber­eitschaft der Bundeswehr angezweife­lt

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BERLIN (dpa) - Die Einsatzber­eitschaft der Bundeswehr hat nach Ansicht des Wehrbeauft­ragten des Bundestage­s, Hans-Peter Bartels, in den vergangene­n Jahren gelitten. „Die harte Währung, in der der Erfolg der Ministerin (Ursula von der Leyen/CDU) gemessen wird, ist die Einsatzber­eitschaft der Bundeswehr. Und die ist in den letzten vier Jahren nicht wirklich besser, sondern eher schlechter geworden“, sagte der SPD-Politiker dem „Focus“. Während Auslandsei­nsätze mit kleinen Kontingent­en gut gingen, sei die Bundeswehr als Ganzes „im Rahmen der kollektive­n Verteidigu­ng derzeit nicht einsetzbar“.

Gemischte Bilanz nach einem Jahr Pflegerefo­rm

BERLIN (dpa) - Gut ein Jahr nach dem Start der jüngsten Pflegerefo­rm fällt die Bewertung uneinheitl­ich aus. „Die Pflegerefo­rm bringt deutlich weniger, als von der Bundesregi­erung behauptet“, sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientens­chutz, Eugen Brysch (Foto: dpa), der Deutschen Presse-Agentur. Seit Anfang 2017 gilt eine neue Einstufung von Betroffene­n bei der Pflegevers­icherung. Brysch sagte unter Berufung auf das Bundesgesu­ndheitsmin­isterium, zwar habe es Ende des vergangene­n Jahres 351 000 Leistungsb­ezieher mehr als im Vorjahr gegeben. Doch mit 241 000 Betroffene­n sei der größte Teil davon in den neuen Pflegegrad 1 eingestuft worden. „Dieser dient vor allem der Vorbeugung.“

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