Gränzbote

Arctic Monkeys kommen als Headliner zum Southside

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Aus Eifersucht vier Menschen erschossen

PITTSBURGH (dpa) - Die fünf Toten an einer Autowascha­nlage im USStaat Pennsylvan­ia sind offenbar einem Eifersucht­sdrama geschuldet: Ein 28-Jähriger ermordete vier Menschen und schoss sich dann vermutlich selbst in den Kopf. Er wurde am Sonntagabe­nd noch künstlich am Leben gehalten, aber sein Zustand sei aussichtsl­os, berichtete­n US-Medien unter Berufung auf die Polizei. Während die Polizei zunächst kein Motiv nannte, identifizi­erten mehrere Medien den Schützen als einen 28-Jährigen, der bis vor Kurzem mit einem der weiblichen Opfer befreundet gewesen sei. Die Frau habe sich von ihm getrennt und eine Beziehung zu einem anderen Mann gehabt, der ebenfalls zu den Toten zähle, hieß es unter Berufung auf Familienan­gehörige.

Vermutlich viele Tote bei Fährunglüc­k

SYDNEY (dpa) - Ein Fährunglüc­k in einem abgelegene­n Teil des Pazifiks hat möglicherw­eise bis zu 100 Menschen das Leben gekostet. Der Präsident des Inselstaat­es Kiribati, Taneti Mamau, berichtete am Montag, dass sich an Bord der vermissten Fähre vermutlich doppelt so viele Menschen befanden wie bislang angenommen. Der 17 Meter lange Katamaran hätte längst in South Tarawa, der Hauptstadt des Inselstaat­s, ankommen sollen und ist vermutlich untergegan­gen. Bislang wurden nur sieben Passagiere gerettet, die auf einem hölzernen Rettungsbo­ot im Ozean trieben. Die Suche nach Überlebend­en wurde am Montag fortgesetz­t. Die Einsatzkrä­fte flogen bislang ein Gebiet von 350 000 Quadratkil­omtern ab – das entspricht der Fläche Deutschlan­ds.

(dre) - Die britische Indierockb­and Arctic Monkeys ist das vierte Zugpferd beim Southside Festival 2018. Das gaben die Veranstalt­er am Montag bekannt. Zur zweiten Bandwelle gehören fast 20 weitere Bands, die eine breite Palette von Punkrock bis Hip-Hop und Electro abdecken. Darunter sind unter anderem James Bay, Chvrches, Black Rebel Motorcycle Club und Johnossi. Das Southside geht dieses Jahr von 22. bis 24. Juni über die Bühne. Bereits bestätigt als Headliner sind die kanadische­n Indierocke­r Arcade Fire, die britischen Electropun­ks The Prodigy und die kanadische­n Alternativ­erocker Billy Talent.

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