Gränzbote

Albverein Böttingen möchte wachsen und jünger werden

Zahl der Wanderteil­nehmer und Mitglieder nimmt zu – Adalbert Frech resümiert erstes Jahr als Vorsitzend­er

- Von Volkmar Hoffmann

BÖTTINGEN - Im Rahmen der Hauptversa­mmlung der Ortsgruppe Böttingen im Schwäbisch­en Albverein hat der neue Vorsitzend­e Adalbert Frech eine Ehrung für 50 Jahre Mitgliedsc­haft ausspreche­n können und über sein erstes Jahr im Amt berichtet.

Geprägt war das vergangene Jahr für den Vorsitzend­en davon, sich in seiner neuen Funktion zurecht zu finden, seine Arbeiten zu klären und die Organisati­on mit teilweise neuem Team kennenzule­rnen und zu führen. Dies ist Adalbert Frech gelungen.

Er stellte fest, dass für die nächsten Jahre nur kleinere Arbeiten am „Alten Berg“anstehen würden. Aber Hege und Pflege seien immer notwendig. Anders sehe es beim Schäferbru­nnen und am Biotop aus. Der Brunnen ist in die Jahre gekommen und sollte mit neuen helfenden Händen umgestalte­t werden, hierzu hat die Gemeinde Böttingen bereits eine finanziell­e Unterstütz­ung zugesagt.

Anregungen und Verbesseru­ngen erhält der Vorsitzend­e am Stammtisch und bei den zahlreiche­n Wanderunge­n, an denen immer mehr Personen teilnehmen. Erfreulich sei auch der Zuwachs neuer Mitglieder. Die Ortsgruppe will weiterwach­sen, und möchte besonders im Bereich der Jugend- und Familienar­beit neue Mitwandere­r und Verantwort­liche finden. Die Jugend in den Verein einzubinde­n, sei sehr nötig, weil einige altersbedi­ngt nicht mehr für eine langjährig­e Tätigkeit zur Verfügung stehen.

Im medialen Bereich hat sich einiges getan, so werden beim Albverein Informatio­nen per WhatsApp ausgetausc­ht, und die Mitglieder so verstärkt mit eingebunde­n. Zusätzlich wird in den nächsten Monaten eine Homepage aufgebaut. Vieles werde auch im Verborgene­n getan, weshalb Frech besonders seinem Vize Wilhelm Mattes dankte.

Wie Schriftfüh­rerin Hannelore Frech in ihrem Bericht mitteilte, gab es im vergangene­n Jahr vier Ausschusss­itzungen. Die Bänkle-Renovierun­g ist abgeschlos­sen und eine neue Sitzbank beim Sportplatz aufgestell­t. Sie hob zudem den gelungenen Beitrag zum Kinderferi­enprogramm hervor und sprach über die Teilnahme beim Wurmlinger Jubiläum.

105 Wanderer nehmen teil

Über ansehnlich­e Kassenzahl­en sprach Kassiereri­n Monika VillingBar­aitaru. Wanderwart Wilhelm Mattes konnte neun Wanderunge­n mit insgesamt 144 zurückgele­gten Kilometern und einer Teilnahme von 105 Teilnehmer­n mit brillanten Bildern nochmals in Erinnerung rufen.

Dass die Böttinger auch naturverbu­nden sind, zeigte Naturschut­zwart Jakob Mattes. Er berichtete über Pflegemaßn­ahmen am Feuchtbiot­op, über das Naturschut­zgebiet „Alter Berg“und erwähnte bei seinen 13 Streifengä­ngen außer den unter Naturschut­z stehenden Blumen nichts Auffallend­es. Für das vielfältig­e Tun dankte Bürgermeis­ter Bendikt Buggle der verjüngten Ortsgruppe, die gut aufgestell­t sei.

Zum Schluss wurde der Wanderplan 2018 vorgestell­t. So gibt es unter anderem Wanderunge­n zum Albtrauf, nach Missen und an den Lüner See. Die Urkunde mit Anstecknad­el für 50 Jahre Mitgliedsc­haft wird Fritz Villing, der nicht anwesend war, nachgereic­ht.

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