Bei der Seniorenfasnet reichen die Plätze nicht aus
Fröhlicher Nachmittag nach dem Umzug von der IKG-Aula in die Cafeteria von St. Anna
TUTTLINGEN (clst) - Im Laufe der Jahre ist die Aula des ImmanuelKant-Gymnasiums als Veranstaltungsort für die Seniorenfasnet des Narrenvereins Honberger Tuttlingen zu groß geworden, besser gesagt, die Teilnehmerzahl ging immer weiter zurück. Die von Beginn an in das Programm des Vereins gehörende Seniorenfasnet wollten die Verantwortlichen um Präsidentin Sonja Vogler aber nicht einfach aufgeben, deshalb sind sie in diesem Jahr neue Wege gegangen und haben die Veranstaltung in die Cafeteria des Altenheims St. Anna verlegt.
Präsidentin Sonja Vogler und Vizepräsident Alexandro Gannuscio nahmen Kontakt zu den Leitungen der Seniorenheime St. Anna und Bürgerheim auf, brachten dort ihr Anliegen vor, und stießen „auf Begeisterung“, erzählt Sonja Vogler. Der Narrenverein bot an, dass er die Kuchen bringen, Helfer organisieren und für das Programm sorgen werde. Die Einnahmen aus dem Verkauf sollten bei den Heimen bleiben. Allerdings musste das Bürgerheim für die Ausrichtung der Veranstaltung absagen, da hier nicht die passenden Räumlichkeiten zur Verfügung standen. So fand die Seniorenfasnet in diesem Jahr erstmals in der Cafeteria im St. Anna statt. „Wir hatten für 80 Gäste bestuhlt“, berichtet Sonja Vogler, doch die Plätze reichten nicht aus. Zu den Gästen aus dem Haus und dem Bürgerheim gesellten sich zahlreiche Besucher aus der Stadt. Mittels Flyern und auf Plakaten war auf die Veranstaltung in den neuen Räumlichkeiten hingewiesen worden.
„Es war ein kurzweiliger, fröhlicher und gemütlicher Nachmittag, erzählt auch Ehrenpräsidentin Brigitte Wiede. Auf dem Programm standen der Einmarsch der Hästräger, die Duddler Musigg, der Kannitverstan sowie Sketche und andere Beiträge aus den Reihen des Narrenrates. Die musikalische Umrahmung hatte Roswitha Fugmann übernommen, die mit ihrer Auswahl bei den Gästen voll und ganz ins Schwarze traf und mit zu der guten Stimmung beitrug.