Schüler fordern strengere Waffengesetze
Nach dem Amoklauf eines 19-Jährigen haben Mädchen und Jungen vor dem Weißen Haus in Washington demonstriert
Es passiert immer wieder: Junge Menschen laufen Amok und erschießen andere Jugendliche. So auch vor über einer Woche, als ein 19-Jähriger im US-Bundesstaat Florida mit einem Gewehr 14 seiner ehemaligen Mitschüler sowie drei Lehrer erschossen und 15 weitere Menschen teilweise schwer verletzt hat.
Ähnliche Taten gibt es in den USA öfter. Deshalb haben sich vergangene Woche mehrere Hundert Kinder und Jugendliche vor dem Weißen Haus – das ist der Regierungssitz des US-Präsidenten Donald Trump – getroffen, um für eine Änderung des amerikanischen Waffengesetzes zu demonstrieren. Die wütenden und traurigen Jungen und Mädchen legten sich auf den Gehweg und kreuzten die Arme über der Brust – wie Tote. Oder aber sie forderten über Lautsprecher den Präsidenten auf, endlich die bestehenden Gesetze zu ändern. Den Politikern werfen sie vor, eine Mitschuld an dem Tod der 17 Menschen zu tragen.
In den USA dürfen Erwachsene und sogar Teenager Pistolen und Gewehre besitzen. Schusswaffen kann Jugendliche haben vor dem Weißen Haus in Washington dafür demonstriert, das amerikanische Waffengesetz zu ändern.
man dort ganz normal im Laden kaufen. Sogar manche Supermärkte haben sie im Angebot. Es gibt in den USA auch viele Bürger, die trotz Amokläufen der Meinung sind, dass jeder Mensch das Recht haben soll, eine Waffe zu tragen.