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Die frühere EKDRatsvorsitzende
Margot Käßmann
(Foto: dpa) freut sich auf ihren Ruhestand. „Ich habe im Studium noch das erste Kind gekriegt. Ich habe nie einfach so mal nichts gemacht“, sagte die ehemalige hannoversche Landesbischöfin dem evangelischen Monatsmagazin „chrismon“. Die Theologin möchte in ihrer freien Zeit außerdem Bücher schreiben, reisen und viele Stunden mit ihren Enkelkindern verbringen. Käßmann geht zum 1. Juli in Rente. Zuletzt war die 59-Jährige Botschafterin des EKDRates für das Reformationsjubiläum, das im vergangenen Jahr groß gefeiert wurde. Käßmann ist Mutter von vier Kindern und Großmutter von vier Enkeln. „Mein Beruf ist meine Passion. Ich habe gerne gearbeitet“, betonte die Pfarrerin. Ihre Kinder habe sie aber nicht jeden Sonntag in die Kirche geschickt. „Von diesem Zwang haben genug Pfarrerskinder Schäden davongetragen.“(dpa) ● Nachwuchs bei den Welfen:
Ernst August Ekaterina
und von Hannover sind Eltern eines Mädchens geworden (Foto: Schloss Marienburg/dpa). Am 22. Februar sei das gesunde Kind zur Welt gekommen, teilte das Sekretariat des 34-jährigen Ernst August von Hannover mit. „Mit meiner ganzen Familie bin ich sehr glücklich und dankbar über die gut verlaufene Geburt“, sagte der Welfenprinz. Das Mädchen solle heißen. Den vollständigen Namen will die Familie nach der Taufe bekannt geben. Das Paar hatte im Juli vergangenen Jahres geheiratet. Ernst August von Hannover ist der älteste Sohn seines gleichnamigen Vaters. Seine Mutter ist die damalige Ehefrau Ernst Augusts (63), die Schweizerin Chantal Hochuli. 2004 übertrug ihm sein Vater den Besitz der Welfen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt – darunter Schloss Marienburg und ein Fürstenhaus in Hannover-Herrenhausen. (dpa)
Elisabeth