Gränzbote

DRL reicht Klage gegen DRB ein

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TUTTLINGEN (maj) - Im Rechtsstre­it mit dem Deutschen Ringer Bund (DRB) und dem Ringer-Weltverban­d (UWW) hat sich die Deutsche Ringerliga vorgenomme­n, für juristisch­e Klarheit zu sorgen (wir berichtete­n). Bezüglich der Frage, ob ein Ringer in der DRL starten darf, ohne gesperrt werden zu können, unternimmt die Deutsche Ringerliga nun weitere Schritte. Das bestätigte Markus Scheu, DRL-Geschäftsf­ührer und Vorsitzend­er Sport beim ASV Nendingen, unserer Zeitung auf Nachfrage.

Am Mittwoch, 28. Februar, wird es erneut eine Verhandlun­g vor dem Bezirksger­icht im schweizeri­schen Vevey geben. Dort soll geklärt werden, ob die vom Weltverban­d gegen DRL-Ringer ausgesproc­henen Sperren rechtmäßig waren.

In dergleiche­n Sache soll es auch in Deutschlan­d zu einem Verfahren zwischen DRL sowie DRB und UWW kommen. „Wir haben beim Gericht in Nürnberg Klage eingereich­t“, sagt Scheu, der die Hoffnung hat, dass es noch in diesem Jahr zu einem Urteil kommen könnte.

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