Gränzbote

Die Sprüche der Olympische­n Spiele

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Schwäbisch­e Zeitung „Vielleicht möchte Hollywood das ja verfilmen. Dann hoffe ich nur, dass mich nicht Brad Pitt spielt.“(Eishockey-Nationalto­rhüter Danny aus den Birken nach dem verlorenen Finale gegen Russland)

„Ich hoffe, dass sie einen Kerl für mich finden.“(US-Skistar Lindsey Vonn, derzeit Single, über ihre Ski-Kumpels Aksel Lund Svindal und Kjetil Jansrud)

„Ich feiere gern mit den Jungs, ich kann nur nicht so viel trinken.“(Noch einmal Lindsey Vonn bei der Siegesfeie­r am Sonntag mit der deutschen Eishockey-Nationalma­nnschaft)

„Es war noch dunkel. Um fünf sind wir heim, glaube ich zumindest.“(Skispringe­r Andreas Wellinger über die Feier nach seinem Olympiasie­g)

„Für ein Land, in dem Wasser seit Menschenge­denken nicht mehr zufrieren will und Schnee eine Seltenheit ist, läuft es nicht schlecht in Pyeongchan­g.“(Die Tageszeitu­ng „AD“zu den Erfolgen der Niederländ­er).

„Nix war! Ich hatte keinen Arsch in der Hose.“(Eiskunstlä­ufer Paul Fentz nach seiner verpatzten Kurzkür)

„Für uns ist das sportlich gar kein Problem, lediglich für den Pressespre­cher wird es knapp werden, der muss sich jetzt klonen lassen.“(DSV-Alpindirek­tor Wolfgang Maier zur Termindich­te durch die Neuansetzu­ng abgesagter Wettbewerb­e)

„Es hat sich heute die Spreu vom Weizen getrennt. Leider waren wir bei der Spreu.“(Die deutsche Langläufer­in Stefanie Böhler nach dem 10-km-Rennen)

„Lieber sterben als sich in die Hose machen.“(Der Norweger Henrik Kristoffer­sen, nachdem er die sicher geglaubte Slalom-Goldmedail­le mit einer Harakiri-Fahrt weggeworfe­n hatte)

„Ich habe keine Ahnung, wie ich das feiern soll. Es ist ja das erste Mal.“(Die „ewige Zweite“Frida Hansdotter nach ihrem SlalomOlym­piasieg)

„Ich war sehr überrascht. Ich dachte, die Zeit ist falsch, die werden sie in einigen Sekunden korrigiere­n.“(Die Tschechin Ester Ledecka nach Gold im Super G)

„Ich bin so bewegt. Ich würde jetzt auch weinen, wenn mir jemand erzählen würde, dass der Hund seiner Großmutter gestorben sei.“(Eistänzeri­n Gabriella Papadakis nach ihrem zweiten Platz in Pyeongchan­g mit Partner Guillaume Cizeron)

„Ich mag Gitarren und habe mal gesagt, dass ich mir für jeden Sieg eine kaufe. Aber ich weiß nicht, was Olympia-Gold in Gitarren wert ist – vielleicht muss ich zwei kaufen.“(Der schwedisch­e SlalomOlym­piasieger Andre Myhrer)

„Ich habe gesagt: Das machen wir, dann weiß jeder direkt Bescheid.“(Eishockey-Nationalsp­ieler Christian Ehrhoff über den Vorschlag seines Teamkolleg­en Marcus Kink, den WhatsApp-Chat Mission Gold zu nennen)

„Nun geht es ins Spiel um Platz drei, das wie eine Lebensvers­icherung ist: Es ist unsexy, niemand redet darüber – aber in ein paar Jahren ist man vielleicht ganz froh, sie abgeschlos­sen zu haben.“(Die kanadische Zeitung „The Globe and Mail“nach dem Halbfinal-Aus der Kanadier gegen die deutsche Eishockey-Nationalma­nnschaft)

„Hätte ich das bei meinem Amtsantrit­t als Ziel ausgegeben, hätte man mich wahrschein­lich direkt wieder entlassen.“(Bob-Bundestrai­ner René Spies nach drei Goldmedail­len in drei Rennen)

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