Wissenswertes über mögliche Jobs vermittelt
Tuttlinger Rotary Club lädt angehende Abiturienten zur Berufsinformation ein
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TUTTLINGEN - Mehr als hundert angehende Abiturienten der Gymnasien in Tuttlingen, Trossingen und Spaichingen haben sich am Dienstagabend beim Berufsinformationstag des Rotary Clubs Tuttlingen im Sparkassen-Forum über verschiedene Berufsbilder informiert. Sie machten von dem Angebot des Serviceclubs regen Gebrauch und gingen von Stand zu Stand, um mit den Experten auf Tuchfühlung zu gehen.
Daniel Zeiler, stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei der Kreissparkasse, sprach bei seiner Begrüßung der Schüler der Jahrgangsstufe 12 der beruflichen Gymnasien sowie der Kursstufe 1 der allgemeinbildenden Gymnasien von notwendigen Informationen für eine wichtige Entscheidung, die sie an diesem Abend bekommen könnten. So stand mit 60 Experten aus 35 Berufsbildern ein breites Spektrum an Gesprächspartnern parat. „Neben dem Studium und der klassischen Berufsausbildung hat auch das Duale Studium eine wichtige Bedeutung“, betonte Zeiler. Der aktuelle Präsident des Tuttlinger Rotary Clubs, Hans-Georg Mathé, betonte, dass die Schüler alle in einem Alter seien, in der die Frage des künftigen Berufs „sehr entscheidend ist“. Hier hätten sie die Möglichkeit, sich mit Vertretern vieler Fachbereiche zu unterhalten, um herauszufinden, welcher Weg für sie der richtige ist. Um die Vielfalt der Berufswelt abbilden zu können, habe der Club Mitglieder von befreundeten Rotary Clubs und auch von anderen Tuttlinger Serviceclubs eingeladen.Thomas Stingl, der mit Michael Rosa den Abend organisiert hatte, betonte, dass die Experten den Schülern ihre Zeit schenken würden: „Sie haben die Wahl, das Angebot anzunehmen. Wir beantworten ihre Fragen gerne.“
Engagierte Abiturientinnen
Und dann war es auch an der Zeit, dass die Abiturienten zu den verschiedenen Ständen gingen. Auffällig war, dass vor allem die Bereiche Medizin, Psychologie, aber auch Marketing und Polizei über die folgenden rund 90 Minuten gut besucht waren, während andere Berufsfelder wie etwa die Theologie, die Logopädie oder das Notariatswesen nicht die ganz große Nachfrage generieren konnten. Auffällig war auch, dass sich vor allem die angehenden Abiturientinnen an den verschiedenen Berufsfeldern interessierten, während die Jungen doch recht reserviert auf die Stände zugingen.