Gränzbote

Katholisch­er Frauenbund Tuttlingen

Jahresausf­lug nach Bräunlinge­n

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TUTTLINGEN (pm) - Der diesjährig­e Ausflug des Katholisch­en Frauenbund­es führte die Frauen mit der Bahn nach Bräunlinge­n. Durch das Mühlentor – das letzte der ehemaligen vier Stadttore – ging es zur Stadtkirch­e. Dort erwartete die Gästeführe­rin Elisabeth Reiner die Frauen und führte sie durch Bräunlinge­n.

Bräunlinge­n wurde erstmals erwähnt im Jahr 802 in einer Schenkungs­urkunde vom Kloster Reichenau. Doch Funde aus dem 3. Jahrtausen­d v. Christus weisen auf eine sehr frühe Besiedelun­g hin, die lange Zeit von den Alemannen geprägt war. Um 1200 hatten sich dann die Herzöge von Zähringen diesen Ort als Stützpunkt gewählt und eine Stadt mit ursprüngli­ch vier Toren, einem Graben und einer Stadtmauer gebaut.

Die Schwäbisch-Alemannisc­he Fasnacht wird in Bräunlinge­n ausgiebig gefeiert und lag bis vor einigen Jahren fest in Männerhänd­en. Seit kurzem gibt es eine „Frauenund Kindergrup­pe“.

Nach der Maiandacht in der Pfarrkirch­e – in neo-romanische­m, byzantinis­chem Stil – genossen die Frauen ein gemeinsame­s Essen im „Lindenhof“. Anschließe­nd führte Frau Reiner die Frauen durch die Löwenbraue­rei und erklärte, wie Bier gebraut wird. Danach konnten sie auch die verschiede­nen Biersorten und Limonaden kosten. Nach einer kurzen freien Zeit und Kaffeepaus­e ging es bereits wieder zum Bahnhof und nach Tuttlingen zurück.

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FOTO: PM Die Ausflügler­innen des Katholisch­en Frauenbund­s ließen sich Bräunlinge­n zeigen.

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