Baden und Bodensee stehen hoch im Kurs
TALHEIM/DURCHHAUSEN - Seit Wochen strahlt die Sonne vom Himmel, da kommen richtige Urlaubsgefühle auf – ohne in Italien oder Spanien Urlaub zu machen. Unsere Mitarbeiterin Silvia Müller hat sich bei Bürgern in Talheim und Durchhausen umgehört, wie sie die Sommerferien verbringen.
Claudia Merz, Frau des Bürgermeister-Stellvertreters Markus Merz von Durchhausen: „Meine Sommeraktivitäten sind recht überschaubar. Klar gehe ich mit den Kindern manchmal an den Bodensee oder nach Donaueschingen ins Freibad, aber zuerst wollen meine Tiere versorgt sein. Zu unserem Hof gehören Pferde, Esel und Shropshire-Schafe. Für diesen Sommer habe ich einen weiteren Bock bestellt, um mit ihm eine zweite Herde aufzubauen.“Simon Axt, Bürgermeister von Durchhausen: „Während der sechswöchigen Sommerferien ist es ruhiger. Da haben wir das Rathaus nur vormittags geöffnet. Diese Zeit nutze ich, um Vorgänge abzuarbeiten, die Aufschub geduldet haben und die noch auf meinem Schreibtisch liegen. In der zweiten Hälfte der Sommerferien möchte ich auch noch einige Tage wegfahren. Mein Wunschziel ist der Gardasee oder der Lago Maggiore, das entscheide ich spontan. Meine sonstige knapp bemessene Freizeit verbringe ich gerne am Bodensee oder auf der heimischen Terrasse.“Alexander Walter, Inhaber eines Unternehmens für Krankenfahrten in Talheim:
„Dieses Jahr fliege ich nur mit meiner Frau für zehn Tage nach Bulgarien. Wir verbringen den Urlaub in einem Hotel am Schwarzen Meer. Das war es dann schon mit Urlaub. Wenn ich abends heimkomme, dann sitze ich im Garten und genieße die warme Zeit. Sollte es kälter werden oder regnen, dann möchte ich Keyboard oder Akkordeon spielen. Einige Zeit muss ich auch für die Pflege meines Gartengrundstückes außerhalb von Talheim aufwenden.“
Rosi Kreutter, Südmail-Zustellerin in Talheim: „Bei mir stehen derzeit die Kinder im Vordergrund. Meine Sommeraktivität ist aktuell, dass ich dafür sorge, dass meine Jungs zu ihren Feriencamps kommen und wieder nach Hause. Dann steht bei uns auf dem Hof die Erntearbeit an. Wenn der Ablauf der Ernte es zulässt, möchte ich mit der Familie gegen Ende der Ferien noch ein paar Tage in die Berge zum Wandern.“