Fußballnotizen
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Streich fehlt dem Freiburg weiterhin: Der SC Freiburg muss weiter ohne seinen Trainer Christian Streich auskommen. Der 53Jährige konnte nach seinem leichten Bandscheibenvorfall, der ihn bereits das LigaAuftaktspiel gekostet hat, auch am Dienstag nicht das Training leiten. Wann Streich zurückkehrt, ist offen. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) tritt der SC bei Hoffenheim an.
Henrichs wechselt zur AS Monaco: Nach 14 Jahren kehrt Benjamin Henrichs dem Bayer Leverkusen den Rücken und wechselt zur AS Monaco. Der 21-Jährige unterschrieb beim französischen Erstligisten einen Fünfjahresvertrag bis 2023. Die Ablösesumme soll dem Vernehmen nach rund 20 Millionen Euro betragen. In drei Jahren als Profi lief Henrichs 62 Mal in der Bundesliga auf. „Benny hat seit seinen Kindheitstagen unterm Bayer-Kreuz an den Ball getreten und dabei tolle Erfolge gefeiert. Für seinen neuen Lebensabschnitt im Ausland wünschen wir ihm alles Gute“, sagte Leverkusens Sport-Geschäftsführer Rudi Völler.
Ronaldo wird Präsident: Der frühere brasilianische Weltstar Ronaldo wird nach Medienberichten Mehrheitsaktionär beim Primera-División-Aufsteiger Real Valladolid. Der Deal solle in den nächsten zwei bis drei Wochen besiegelt werden. Ronaldo werde 30 Millionen Euro investieren, mit denen der Verein seine Schulden in Höhe von 25 Millionen werde tilgen können. Welchen Anteil der dreifache Weltfußballer halten wird, wurde nicht bekannt. Den Berichten zufolge soll der 41-Jährige aber auf jeden Fall von Carlos Suárez das Amt des Clubpräsidenten übernehmen.
Cahill und Vardy nicht mehr für England: Englands Nationaltrainer Gareth Southgate wird nicht mehr auf die WM-Teilnehmer Jamie Vardy und Gary Cahill bauen können. Leicester-Stürmer Vardy erklärte seinen Rücktritt. Kurz darauf kündigte auch Chelsea-Verteidiger Cahill das Ende seiner Zeit bei den Three Lions an. Der 31 Jahre alte Vardy hatte 2015 sein Debüt gegeben. „Der Trainer will die Mannschaft verjüngen, was bei der Weltmeisterschaft eindeutig Früchte getragen hat.“Deshalb habe er Southgate mitgeteilt, es sei am besten, wenn der Trainer in Zukunft jüngere Spieler in die Mannschaft hole und aufbaue, sagte Vardy dem „Guardian“.