Pfeffer: „Klassenerhalt wäre ein Erfolg“
HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen hat fünf Stammkräfte verloren
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TUTTLINGEN - Die Frauen-Handballmannschaft der HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen steht nach mehreren personellen Änderungen vor einer spannenden Landesliga-Saison. Fünf Stammkräfte der vergangenen Spielzeit gehören zu den Abgängen. Als indirekte Neuzugänge wurden die A-Jugend-Spielerinnen mit in den Kader integriert. Zudem schließen sich zwei Kroatinnen der HSG NTW an. „Allerdings studiert eine der beiden im Moment. Sie wird trotzdem versuchen, uns zu unterstützen“, sagt HSG-Trainerin Zeljana Pfeffer.
Sie blickt auf eine durchwachsene Vorbereitung zurück. „Urlaubsbedingt war es auch dieses Jahr schwierig, mit allen Spielerinnen zu trainieren. Deshalb haben wir zwei Trainingslager organisiert, sodass jede Spielerin eines durchläuft und vorbereitet ist“, so die Trainerin.
Durch die personellen Änderungen und die Ungewissheit, was in der ausgeglichenen Liga auf das Team zukommt, ist das Saisonziel der Klassenerhalt, was „ein Erfolg wäre“, sagt Pfeffer, die sich mit ihrem Team spielerisch verbessern will. „Wir wollen schneller spielen als in der vergangenen Saison und die Kreisläuferin mehr in das Spielgeschehen einbringen.“
Das erste Pflichtspiel, in dem das versucht werden kann, findet am Samstag um 20 Uhr in der Wurmlinger Elta-Halle gegen Weinstadt statt.