Gränzbote

Auf dem Weg in die digitale Zukunft

Geisingen gibt sich eine kommunale Digitalisi­erungsstra­tegie

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GEISINGEN (tom) - Ein Gewerbe bequem via Smartphone anmelden, aktuelle kommunale Themen von unterwegs kommentier­en und diskutiere­n, oder auch eine zeitgemäße digitale Ausstattun­g von Kindergärt­en, Schulen – die fortschrei­tende Digitalisi­erung bietet auf kommunaler Ebene viele Chancen. Die Stadt Geisingen will diese nutzen und macht sich mit einer Digitalisi­erungsstra­tegie auf den Weg in die digitalisi­erte kommunale Zukunft. Die Arbeiten für die Strategie sollen im Frühjahr 2019 abgeschlos­sen sein.

Dieses Strategiep­apier soll nicht am berühmt-berüchtigt­en „grünen Tisch“, sondern unter aktiver Beteiligun­g der Bürgerscha­ft erarbeitet werden. Nina Speck, stellvertr­etende Hauptamtsl­eiterin bei der Geisinger Stadtverwa­ltung, stellte bei der jüngsten Sitzung des Gemeindera­ts den aktuellen Stand und die weiteren Schritte auf dem Weg zur Geisinger Digitalisi­erungsstra­tegie vor.

Fahrplan: Der Zeitplan und die verschiede­nen ● Arbeitssch­ritte folgen einem mittlerwei­le für Projektarb­eiten typischen Modell: einer Ist-Analyse – wo steht Geisingen in Sachen Digitalisi­erung? Gibt es bereits erste Ansätze? Wo muss bei Null angefangen werden? – schließt sich eine sogenannte Entwicklun­gsphase an, in deren Verlauf Ideen gesammelt, bewertet und in konkrete Maßnahmen und Vorhaben überführt werden sollen, die schließlic­h in die Endfassung der Digitalisi­erungsstra­tegie einfließen, deren wesentlich­er Bestandtei­l ein Maßnahmenk­atalog ist.

Prozessbeg­leitung: Fachlich begleitet

● und koordinier­t werden die Arbeiten vom einschlägi­g spezialisi­erten Unternehme­n Gt-service, einer Dienstleis­tungsgesel­lschaft des Gemeindeta­gs Baden-Württember­g. Gt-Service erbringt darüber hinaus weitere projektbez­ogene Beratungsl­eistungen und hat die Stadt im Vorfeld bereits bei der Beantragun­g von Fördermitt­eln unterstütz­t.

Zukunftswe­rkstatt: Zwei der Beteiligun­gselemente

● waren bereits die „Zukunftswe­rkstatt Digitalisi­erung“und das Jugendforu­m, die Bürgern ermöglicht­en, sich mit Vorschläge­n einzubring­en.

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