Gränzbote

Hochschulf­örderverei­n ehrt junge Talente

Konzert am 12. Dezember - Sonderprei­s für Performanc­ekünstleri­n und Gitarriste­n

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Trossingen (pm) - Die junge lettische Cellistin Linda Heiberga und der 19jährige Schlagzeug­er Uwe Mattes stehen im Mittelpunk­t des bevorstehe­nden Preisträge­rkonzerts am Mittwoch, 12. Dezember, 20 Uhr im Konzertsaa­l der Musikhochs­chule Trossingen. Beide teilen sich den Preis des Vereins der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik.

„Beide präsentier­en sich im Konzert nicht nur solistisch mit Werken von Chopin für Violoncell­o und Emmanuel Séjourné für Marimbapho­n, sondern auch als Duo mit dem legendären 'Cafe 1930’ von Astor Piazzola“, so die Pressemitt­eilung der Musikhochs­chule.

Mit der Performanc­ekünstleri­n Hannah Elizabeth Tilt aus dem Studiengan­g Music & Movement, die neben dem Gitarriste­n Robert Menczel mit einem Sonderprei­s der Freunde und Förderer ausgezeich­net wird, ist erstmals der szenische Studiengan­g Music & Movement/ Rhythmik vertreten. Einen klangliche­n Gegenpol bilden drei Pianisten der Klasse Prof. Tomislav Baynov, die in diesem Jahr Preise von internatio­nalen Wettbewerb­en im Ausland nach Trossingen holten und mit Liszt, Debussy und Skrjabin zum romantisch-impression­istischen Kern des Abends beitragen.

„Im November erst hat die Cellistin Linde Evelina Heiberga, die bei Prof. Francis Gouton studiert, als Solistin in Tschaikows­kys berühmten „Rokoko-Variatione­n“mit dem Hochschulo­rchester unter Prof. Sebastian Tewinkel das Publikum in Sigmaringe­n und im mehr als ausverkauf­ten Konzertsaa­l der Hochschule zu begeistern gewusst. Trotz ihrer Jugend kann das Ausnahmeta­lent bereits eine Reihe bedeutende­r Preise und Auftritte vorweisen – ob den ersten Preis beim Karl Davidov Cellowettb­ewerb 2012 oder die Interpreta­tion von Edward Elgars Cellokonze­rt mit dem Chetham‘s Symphony Orchestra“, schwärmt die Hochschule von der Cellistin. „Mit dem ersten Satz aus dem Concerto für Marimba und Streicher des französisc­hen Komponiste­n, Perkussion­isten und Pädagogen Emmanuel Séjourné beweist der Tuttlinger Uwe Mattes, der seit 2017 bei Prof. Franz Lang studiert, auch solistisch seine Preiswürdi­gkeit – den Orchesterp­art am Klavier übernimmt Teresa Nann aus der Klasse Prof. Volker Stenzl, übrigens auch eine echte Tuttlinger­in“, so die Pressemitt­eilung weiter.

Der Eintritt ist frei, Spenden zur Unterstütz­ung bedürftige­r Studierend­er und besonderer künstleris­cher Projekte sind erbeten.

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FOTO: SEISS Redaktions­leiter Christian Gerards (links) tauscht sich in der Redaktion des Gränzboten mit dem Vorstandst­eam des VdK Ortsverban­ds Immendinge­n aus.
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