Gränzbote

Kurz berichtet

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Glühwein braucht Gewürze

BERLIN (dpa) - Glühwein gibt es fertig zu kaufen – er lässt sich aber auch leicht selbst herstellen. Die Basis bildet ein kräftiger, fruchtbeto­nter Rotwein, erklärt das Bundeszent­rum für Ernährung (BZfE). Das kann ein Dornfelder, Spätburgun­der oder Merlot sein. Auch Weißweine eignen sich, etwa Riesling oder Chardonnay, am besten gemischt mit weißem Traubensaf­t. Nun kommt das Wichtigste: die Würze. Je nach Gusto werden etwa Gewürznelk­en, Zimtstange­n, Kardamom, Vanillesch­oten, Ingwer oder Muskat in einen Teebeutel gefüllt. Mindestens zehn Minuten – oder auch über Nacht – sollten sie im Wein ziehen. Verfeinern lässt sich Glühwein mit Orangensch­eiben, Granatapfe­lkernen oder Rosinen und Mandeln. Gesüßt wird bei Bedarf zum Beispiel mit braunem Zucker, Honig oder Orangenmar­melade. Kochen darf der Glühwein nicht. Ab 78 Grad verdampft der Alkohol.

Dill nicht mitkochen

BONN (dpa) - Wird Dill beim Kochen zu lange erhitzt, verliert er sein Aroma. Daher wird das Kraut am besten erst zu schon erhitzten Speisen gegeben. Dazu rät der Provinzial­verband Rheinische­r Obstund Gemüsebaue­r in Bonn. Dill wird idealerwei­se frisch genutzt. Kann man ihn nicht komplett verwenden, lässt er sich für einige Tage gut in Wasser stehend frischhalt­en.

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FOTO: DPA Zu stark sollten Hobbyköche ihren Glühwein nicht erhitzen.

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