Kolpingsfamilie feiert 70. Geburtstag
Ehrungen langjähriger Mitglieder - 4. Februar 1948 gegründet
Seniorengemeinschaft
Die Nendinger Senioren treffen sich am Dienstag, 11. Dezember, um 15 Uhr zu einem gemütlichen Beisammensein in der Gaststätte „Adler“. Gäste sind willkommen.
Rentenberatung
Die nächste Sprechstunde in Rentenangelegenheiten in der Geschäftsstelle der Ortsverwaltung ist am Mittwoch, 12. Dezember in der Zeit von 14 bis 16 Uhr. Terminabsprachen sind direkt mit Fridolin Stehle, Telefon 07461/99-356, zu vereinbaren, heißt es in der Ankündigung.
Jahrgang 1941
Die Jahrgangsangehörigen mit Partner sind am Mittwoch, 12. Dezember ab 16 Uhr zum traditionellen Adventskaffee in die Gaststäte „Da Vincy“eingeladen.
Jahrgang 1946/47
Zur letzten Wanderung in diesem Jahr sind die Jahrgänger am Mittwoch, 12. Dezember eingeladen. Abmarsch ist um 14.30 Uhr an der Schule, so die Ankündigung. TUTTLINGEN-NENDINGEN - Die Nendinger Kolpingsfamilie hat am Sonntag ihm Rahmen des Kolpingsgedenktags ihr 70-jähriges Bestehen gefeiert. Im Festgottesdienst in der Kirche St .Petrus und Jakobus war auch eine Abordnung des „Patenvereins“aus Tuttlingen mit ihrem Banner vertreten. Präses Dekan Koschar würdigte in seiner Predigt den Gründungsvater Adolph Kolping und sein Wirken im 19. Jahrhundert. Das von Kolping geschaffene soziale Engagement wirke nachhaltig bis in die heutige Zeit und werde von den Gesellenvereinen den heutigen Kolpingsfamilien praktiziert.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Bischof-Moser-Haus wurden langjährige Mitglieder vom Kolpingswerk Deutschland mit der Ehrennadel und Urkunde ausgezeichnet. Die Ehrung nahmen die beiden Vorsitzenden Gerhard Schnell und Katharina Schlenker vor. Geehrt wurden: Matthias Servo für 60 Jahre, Reiner Wiser 50 Jahre; Fred Hagen 50 Jahre; Christine Stiefel 25 Jahre und Verena Möst-Börsig für 25 Jahre.
Die Kolpingfamilie wurde am 4. Februar 1948 von neun Männern gegründet. Der Vorschlag dazu kam vom damaligen Ortspfarrer Franz Xaver Deißler. Zum Senior der KF wurde Johann Schwarz gewählt. Die Kassengeschäfte übernahm Franz Berchtold. Gründungspate war die Kolpingsfamilie Tuttlingen.
Zum Kolpingsgedenktag am 8. Dezember 1948 wurde im „Hirschsaal“das erste Theaterstück, „Der Wächter von Minoriten“, aufgeführt. Die Aufführungen wurden zur Tradition. Sie fanden regelmäßig jedes Jahr statt. Dank deren Erfolge kam Geld zusammen, und man konnte schon bald ein neues Banner anschaffen.
An der Spitze des Vereins leiteten die Geschicke der Kolpingsfamilie nach Gründungssenior Johann Schwarz, ab 1951 Franz Schönle, Martin Maier, David Schwarz, Christian Mattes und ab 1961 Eugen Schwarz. Im März 2011 feierte Eugen Schwarz sein 50-jähriges Vorstandsjubiläum und übergab dieses Amt an Gerhard Schnell, der seitdem Vorsitzender der Kolpingsfamilie ist.