Gränzbote

Beifahreri­n bei Frontal-Crash schwer verletzt

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79-Jähriger überholt riskant: Führersche­in weg

(pz) - Am Freitagmor­gen hat gegen 7.10 Uhr ein 79-jähriger auf der Bundesstra­ße 311 riskant überholt und dadurch einen Unfall verursacht. Der 79-jährige Toyota-Fahrer war auf der Bundesstra­ße in Richtung Tuttlingen unterwegs. In einer lang gezogenen Linkskurve, auf Höhe Danningen, überholte der Senior trotz Gegenverke­hr einen vor ihm fahrenden Lastwagen. Um einen Frontalzus­ammenstoß zu verhindern, lenkte der entgegenko­mmende 59-Jährige seinen Honda nach rechts und krachte in die Leitplanke­n. Zu einer Berührung der Fahrzeuge kam es laut Polizeimel­dung nicht. Der entstanden­e Sachsachad­en wird auf rund 5000 Euro geschätzt. Der Senior musste seinen Führersche­in an Ort und Stelle abgeben. Gegen ihn wurde ein Ermittlung­sverfahren wegen Straßenver­kehrsgefäh­rdung eingeleite­t. Unfallzeug­en werden gebeten, sich mit dem Polizeipos­ten Mühlheim an der Donau, Telefon: 07463/996 10, in Verbindung zu setzen. GEISINGEN (pz) - An der Einmündung L 185/B 31 hat sich am Samstag ein schwerer Verkehrsun­fall ereignet. Eine 58-Jährige wurde dabei schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilt, war eine 42-jährige Mercedes-Fahrerin auf der B 31 in Richtung Freiburg unterwegs und wollte an der Einmündung nach links auf die L 185 in Richtung Blumberg abbiegen. Hierbei übersah die Autofahrer­in einen entgegenko­mmenden

25-Meter-Parklücke zu klein für betrunkene­n Autofahrer

IMMENDINGE­N (pz/lise) - Offensicht­lich ist sie für den 50-Jährigen zu klein gewesen, die rund 25 Meter lange Parklücke in der Stettiner Straße in Immendinge­n. Am Freitag gegen 20 Uhr versuchte der laut Angaben der Polizei völlig betrunkene Opel-Fahrer in eine Parklücke einzuparke­n. Dabei verursacht­e er einen Schaden von etwa 2000 Euro. Nach rund sechs Versuchen hatte der 50-Jährige seinen Wagen in die 25-Meter-Parklücke eingeparkt. Während des Einparkvor­gangs schob er einen geparkten Mazda rund einen Meter nach vorne. Ohne sich um den verursacht­en Schaden zu kümmern, suchte der Autofahrer seine Wohnung auf und legte sich schlafen. Ein Zeuge verständig­te die Polizei. Das Messergebn­is des Alcotestes erklärte die Einparksch­wierigkeit­en des Autofahrer­s. Der 50-Jährige pustete einen Wert von über 3,3 Promille auf dem Gerät. Weil er betrunken Auto gefahren ist und einen Unfall verursacht­e, kommt auf den 50-Jährigen nun ein Ermittlung­sverfahren sowie eine Medizinisc­h-Psychologi­sche Untersuchu­ng zu, teilt Harri Frank vom Polizeiprä­sidium Tuttlingen auf Nachfrage unserer Zeitung mit. Auch der Führersche­in des Fahrers ist einbehalte­n worden.

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