Simeon Medical steigert Umsatz der Eigenmarke deutlich
Eigenmarke wächst um mehr als 25 Prozent – Gesamtumsatz rund fünf Prozent über dem Vorjahresniveau –
TUTTLINGEN (pm) - Simeon Medical, einer der weltweit führenden Hersteller von medizintechnischen Lösungen für Krankenhäuser mit dem Fokus auf Operations- und Untersuchungsräume, zieht Bilanz für das Geschäftsjahr 2018: Gegenüber dem Vorjahr konnte das Tuttlinger Medizintechnikunternehmen den Umsatz der Eigenmarke Simeon um mehr als 25 Prozent steigern, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens.
Diese positive Entwicklung wirke sich auch auf den Gesamtumsatz aus, der rund fünf Prozent über dem Vorjahreswert liege. Darüber hinaus schreitet die globale Expansion von Simeon Medical weiter voran. Das Unternehmen ist nun mit regionalen Vertretungen in China, Malaysia, Indien, dem Libanon sowie den USA vertreten, die das Vertriebsnetz in über 80 Märkten weltweit betreuen.
100 Mitarbeiter an sechs Standorten
„Die 100 Mitarbeiter von Simeon Medical an sechs Standorten auf der ganzen Welt haben für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 gesorgt“, so Simeon: In einem im Inland als auch im Export wachsenden Geschäft habe Simeon die Wandlung vom reinen Leuchtenhersteller zum Lösungsanbieter für Krankenhäuser vorangetrieben. Mit einem integrierten Komplettangebot aus einer Hand für das Krankenhaus mit Fokus auf den OP sei Simeon Medical zukunftssicher aufgestellt.
„Wir freuen uns sehr über die gute Geschäftsentwicklung, insbesondere unserer Eigenmarke Simeon. Das zeigt, dass wir unsere Marktstellung weiter ausbauen konnten und die Strategie, verstärkt in die Entwicklung und Komplementierung unseres innovativen Produktportfolios zu investieren, richtig ist“, sagtMarkus Keussen, Geschäftsführer Simeon Medical.
Zukunftsfelder: Digitalisierung und Vernetzung
Als wichtige Zukunftsfelder sieht Keussen die Bereiche Digitalisierung und Vernetzung von Komponenten in OP-Saal und Klinik, Standardisierung sowie Künstliche Intelligenz in der Medizintechnik. Künstlich intelligente Systeme leiteten aus großen Datenmengen präzise Informationen über den Zustand des Patienten ab und könnten Mediziner bei der Diagnose- oder Therapieentscheidung unterstützen. Voraussetzung hierfür sind zum Beispiel ultrahochauflösende Bilder. Hierzu ist Simeon Medical mit der Sim.CAM 4K als weltweit erster Anbieter einer medizinischen 4K-Kameralösung bereits bestens positioniert.
„Das Zusammenspiel und die Vernetzung von Produkten, Prozessen und Systemen im Operationssaal werden immer wichtiger“, so Tobias Lang, ebenfalls Geschäftsführer von Simeon. „Mit unseren Fertigungstechnologien und Produktentwicklungen wollen wir zukünftigen Trends Rechnung tragen.“