Fußballnotizen
Freiburg-Fans wurde Zutritt verwehrt: Im Vorfeld des Spiels zwischen dem VfB Stuttgart und dem SC Freiburg ist es vor dem Stadion zu unschönen Szenen gekommen. Hunderten Fans der Freiburger wurde der Einlass ins Stadion verwehrt, weil eine Kontrollmaßnahme der Polizei nicht planmäßig funktionierte. Die Freiburger Ultragruppen sprachen von 1500 betroffenen Anhängern. Wie ein Polizeisprecher dem SWR mitteilte, seien Teile der Fans bei der Anreise zum Stadion durch Pyrotechnik aufgefallen. „Der Polizeiführer hat sich dann dazu entschlossen, Personen vor dem Gästeeingang zu kontrollieren. Dabei sollten die normalen Fans von den Problemfans getrennt werden. Das hat leider nicht so funktioniert, wie wir das vorgehabt hatten“, sagte er. Die Aktion sei zügig abgebrochen worden, den Fans – auch den Problemfans – der Zutritt ermöglicht worden. Insgesamt dauerte der Vorgang einen Großteil der ersten Halbzeit. Die Anhänger mussten bis dahin zusammengepfercht vor den Stadiontoren ausharren.
Fürth trennt sich von Buric: Zweitligist SpVgg Greuther Fürth hat auf seine Talfahrt reagiert und sich von Trainer Damir Buric getrennt. Nach nur einem Punkt aus sechs Spielen fielen die Fürther nach dem 0:6 gegen Paderborn auf Platz zwölf zurück.
Hannover korrigiert Satzungsänderung: Hannover 96 hat seine umstrittene Satzungsänderung aus dem Jahr 2018 zurückgenommen und mit den Vorgaben der DFL in Einklang gebracht. „Wir haben immer zum Ausdruck gebracht, dass wir zu Gesprächen mit der DFL bereit sind, wenn es Änderungswünsche gibt“, sagte 96-Chef Martin Kind. Die Niedersachsen hatten ihren Profibereich 1999 in eine Kommandit- Gesellschaft auf Aktien (KGaA) ausgegliedert. Im September ließ Kind als Geschäftsführer dieser KGaA den Gesellschaftsvertrag ändern. Eine Beschneidung dieser Machtverhältnisse stufte die DFL als „satzungswidrige Änderung“ein.