Haftstrafen für Teile der Jugendbande
Sie terrorisierten die Tuttlinger Innenstadt, nun wurden sie verurteilt.
TUTTLINGEN (maj/dh) - Das Tuttlinger Straßenbauunternehmen Storz steht in Verhandlungen mit der Gemeinde Tuningen über eine Ansiedlung vor Ort. Das bestätigte die Gemeinde auf Nachfrage unserer Zeitung. Ein entsprechender Grundsatzbeschluss sei bereits getroffen, die Verfahren liefen, teilte Hauptamtsleiterin Sandra Ittig mit.
Darüber hinaus wollte sie sich allerdings nicht äußern. Es gebe „noch einige offene Fragen, die geklärt werden müssen“, teilte sie schriftlich mit.
Ebenso bedeckt halten sich die Stadt Tuttlingen und die Unternehmensführung von Storz. Hieß es Ende vergangenen Jahres noch, die Gespräche liefen gut, man wolle zeitnah eine Einigung erzielen, ist nun nichts Neues zu erfahren. Geschäftsführer Georg Graf von Kesselstadt antwortet auf die Anfrage unserer Zeitung: „Wir befinden uns inmitten von sehr schwierigen Verhandlungen und Abklärungen in Tuningen und Tuttlingen. Konkrete Ergebnisse gibt es noch nicht. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht über ,ungelegte Eier’ in die Öffentlichkeit gehen wollen.“
Der Umzug des Unternehmens wird schon seit Jahren diskutiert. Die Stadt Tuttlingen würde das Gelände an der Nendinger Allee gerne anderweitig nutzen, im Raum steht vor allem Wohnungsbau. Da der Umzug von Storz aber teuer wird, gilt vor allem die Höhe des Kaufpreises als schwieriger Verhandlungspunkt.