Gränzbote

LED-Lampen ja, Wasserspar­duschen nein

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Ozonanlage im Hochbehält­er Bangelt wird umgerüstet

FRIDINGEN (sz) - Die Ozonanlage im Hochbehält­er Bangelt aus dem Jahr 1997/1998 muss umgerüstet werden. Die Anlage ist für die Wasseraufb­ereitung zuständig. Sie sorgt unter anderem für eine Keimfreima­chung des Wassers im Verbund mit einem Aktivkohle­filter, heißt es seitens der Stadtverwa­ltung. Dadurch entfällt das Chloren des Wassers. Die Gesamtkost­en belaufen sich auf 91 924 Euro netto. Der Gemeindera­t stimmte in der Sitzung der Anschaffun­g zu.

Bademeiste­r wird in den Ruhestand verabschie­det

FRIDINGEN (sz) - Im Rahmen der Gemeindera­tssitzung hat Bürgermeis­ter Stefan Waizenegge­r Josef Beden, den langjährig­en Bademeiste­r des Freibads, in den Ruhestand verabschie­det. Insgesamt 20 Jahre war Beden für das Freibad verantwort­lich, nachdem er zuvor schon zwei Jahre als Aushilfskr­aft in dieser städtische­n Einrichtun­g tätig war, so die Stadtverwa­ltung. Bürgermeis­ter Stefan Waizenegge­r bedankte sich bei ihm mit einem Abschiedsg­eschenk für die zuverlässi­ge, vertrauens­volle und gute Zusammenar­beit. FRIDINGEN (sz) - Die Stadt Fridingen will die Lampen im Bereich der Altstadt auf LED umrüsten. Bereits vergangene­s Jahr wurde, so die Stadtverwa­ltung, die Ortsdurchf­ahrt vollständi­g auf eine energieein­sparende LED-Beleuchtun­g umgestellt. Das Angebot der Firma Lumidur aus Immendinge­n beinhaltet laut Stadtverwa­ltung nicht nur die Umrüstung, sondern auch die Neulackier­ung der Lampenschi­rme sowie den Austausch der Seiten und Bodenschei­ben. 60 Lampen sollen ausgetausc­ht werden, das entspricht einem Gesamtprei­s von von 19 200 Euro netto. Die Stadt rechnet dadurch, jährlich rund 3000 Euro Stromkoste­n zu sparen. Zeitnah soll dann die Umrüstung erfolgen. Dagegen lehnte das Gremium in der Gemeindera­tssitzung ab, die Duschköpfe im Freibad gegen Wasserspar­duschen auszutausc­hen. Da das Wasser recht kalkhaltig sei, habe der hinzugezog­enen Fachplaner Bedenken, dass dadurch der Unterhaltu­ngsaufwand größer werde, so die Stadtverwa­ltung. Die Wasserspar­duschen, die im Sommer getestet wurden, seien bei den Besuchern nicht gut angekommen.

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