Kunden drängen sich beim Kunsthandwerkermarkt
Organisator Joachim Schaub ist zufrieden – An 35 Stände werden selbstgemachte Waren angeboten
MAUENHEIM (clst) - Strahlender Sonnenschein und strahlende Gesichter bei den Ausstellern: Der neunte Kunsthandwerkermarkt rund um die Töpferei Abraxas in Mauenheim hat besonders am zweiten Ausstellungstag, am Sonntag, einen Besucheransturm erlebt. Bei Joachim Schaub, Organisator und Initiator des Marktes, ist die Anspannung abgefallen und er freut sich für seine Mitstreiter, dass der Markt so viel Zuspruch gefunden hat.
„Jedes Jahr frage ich mich, ob ich wieder einen Markt veranstalten soll, ob auch Besucher kommen werden, denn ich wünsche mir, dass meine Mitstreiter nicht umsonst hier sind, sondern auch gute Geschäfte machen können“, erzählt er und blickt dabei zufrieden in die Runde. Die Stände der rund 35 Kunsthandwerker, die ihre garantiert in Handarbeit hergestellten Waren anbieten, sind dicht umdrängt von Kunden.
„Die Atmosphäre stimmt“, findet Heidi Zindel, die aus Radolfzell angereist ist. „Mir gefällt das vielseitige individuelle Kunsthandwerk, das hier angeboten wird. Jeder Stand hat eine ganz persönliche Note.“Dem stimmt Ulrike Welte aus TuttlingenMöhringen zu. „Mir gefällt es, dass alles selbst und auf Naturbasis gefertigt ist. Auf dem Markt herrscht eine schöne und positive Energie, die von den Menschen hier, Besuchern wie Anbietern, ausgeht.“
„Das ganze Ambiente, vor allem die unterschiedlichen Bestücker und ihr breitgefächertes Angebot sind toll“, findet Alexandra Gross aus Emmingen-Liptingen, die den Kunsthandwerkermarkt zum ersten Mal besucht. Unterstützung erhält sie da von Christine und Bruno Volkheimer aus Tuttlingen. „Wir wurden durch die Zeitung auf den Markt aufmerksam und genießen das besondere, vielseitige, ausgefallene und handgemachte Angebot.“
Für Tatjana Weinert aus Böttingen spielt an diesem Tag „neben dem vielseitigen Angebot der verschiedenen Kunstarten auch das köstliche vegane Essen“eine Rolle, das von Ulrike Seeburger aus Mühlheim angeboten wird, und das Speisenangebot der ortsansässigen Vereine ergänzt. Eva Zepf aus Tuttlingen-Nendingen besucht den Markt seit Jahren regelmäßig und freut sich darüber, dass „schöne individuelle Einzelstücke angeboten werden. Wo findet man heute denn noch echte handmade Ware, das ist doch eine Seltenheit geworden“, stellt sie fest. Eine Freundin hat Manuela Zepf aus Löffingen auf den Kunsthandwerkermarkt aufmerksam gemacht. Sie hat den Anfahrtsweg nicht bereut: „Ich bin zum ersten Mal da und mir gefallen das Ambiente, die Stände, die tollen Sachen und vor allem die Atmosphäre, auch bei den Besuchern“, bemerkt sie.