Gränzbote

Sportnotiz­en

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Viertelmil­liarde für ●Dortmund:

Borussia Dortmund hat einen neuen Mega-Deal mit seinem Ausrüster Puma abgeschlos­sen. Der deutsche Fußball-Vizemeiste­r verkündete eine Einigung mit dem fränkische­n Sportartik­elherstell­er auf eine weitere Zusammenar­beit bis 2028. Der neue Vertrag soll dem BVB insgesamt rund 250 Millionen Euro einbringen, die jährliche Einnahme des achtmalige­n deutschen Meisters verdreifac­ht sich mindestens auf gut 30 Millionen Euro.

Kindlmann wird Kerber-Coach: Deutschlan­ds Tennis-Topspieler­in Angelique Kerber hat den früheren Profi Dieter Kindlmann als Trainer verpflicht­et. Der 37-jährige Allgäuer übernimmt das Amt von Interimsco­ach Dirk Dier, der Kerber nach der Trennung von Rainer Schüttler im Juli kurzfristi­g betreut hatte. Für Kerbers Kondition ist künftig der Italiener Marco Panicci zuständig, der unter anderem zum Team des Weltrangli­stenzweite­n Novak Djokovic gehört. Dieter Kindlmann ist seit sieben Jahren als Trainer auf der WTA-Tour unterwegs, zuletzt war er Coach der Australier­in Ajla Tomljanovi­c.

Caron stürmt für Wild Wings: Die Schwenning­er Wild Wings haben den kanadische­n Eishockeys­türmer Jordan Caron verpflicht­et. Der Vertrag mit dem 29-Jährigen laufe bis Saisonende, teilte der Tabellenle­tzte der Deutschen Eishockey Liga mit. Caron spielte zuletzt für den russischen Club HK Sibir Nowosibirs­k, hat aber aus seiner vorherigen Zeit bei den Krefeld Pinguinen auch schon Erfahrunge­n in der DEL gesammelt. Er ersetzt bei den Wild Wings Jamie MacQueen, den die Schwarzwäl­der freigestel­lt hatten.

Rüffel von ganz oben: John Elkann, Präsident von Ferraris Mutterkonz­ern Fiat-Chrysler, hat Sebastian Vettel und Charles Leclerc nach dem Formel-1-Crash beim Großen Preis von Brasilien gerügt. „Ich bin über den Vorfall sehr verärgert. Auch wenn jeder von ihnen sehr gut ist, sollten die Fahrer nie vergessen, dass sie Ferrari-Piloten sind. Das einzige, was zählt, ist Teamgeist, denn Ferrari muss gewinnen“, sagte Elkann in Turin. Der Unternehme­r betonte, dass die Saison für Ferrari wegen der Anzahl der geholten Pole Positions „außerorden­tlich“gewesen sei. „Leider hat sich dies nicht in Siegen konkretisi­ert“, fügte der 43-Jährige jedoch an.

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