Gränzbote

Duell in Wellending­en im Zeichen des Abstiegska­mpfes

SV Renquishau­sen muss noch einige Wochen auf seinen Abwehrchef Yannick Weber verzichten

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WELLENDING­EN (rosp) - Ein wichtiges Duell im Kampf um den Klassenerh­alt in der Fußball-Bezirkslig­a Schwarzwal­d findet am Sonntag unmittelba­r nach der Winterpaus­e in Wellending­en statt. Der einheimisc­he SC empfängt um 15 Uhr den SV Renquishau­sen.

Aufsteiger Renquishau­sen überwinter­te mit neun Zählern auf dem vorletzten Rang. Die Wellending­er, trainiert vom Spielertra­iner-Duo Marius Seemann und Blerim Nuhiji, nehmen mit elf Punkten den ersten Nichtabsti­egsplatz ein. Vor beiden Teams liegen zwölf verbleiben­de Partien.

„Der Eindruck ist positiv“, sagt SVR-Spielertra­iner Marius Butz nach der sechswöchi­gen Vorbereitu­ng und dem Trainingsl­ager in Rottenburg

vor einer Woche. Beim SC Wellending­en stand witterungs­bedingt die körperlich­e Fitness und Kraft im Vordergrun­d. Mit dem Ball habe man nur eingeschrä­nkt trainieren können, teilt Seemann mit. Bedeutend ist das Duell für beide. „Es geht nicht nur gegen einen direkten Konkurrent­en, sondern es ist auch wegweisend für die Stimmung in der Rückrunde“, so Seemann, der mit einem positiven Gefühl starten will, mit seinem Team aber „Schlüssels­pieler“Patrick Schneider in der Offensive kompensier­en muss. SC-Abteilungs­leiter Rainer Haller bestätigt dessen Wechsel zu Mitkonkurr­ent SV Bubsheim. „Dennis Ruks ist zurück aus Reichenbac­h und hat Mannschaft­skollege Edwin Groh mitgebrach­t“, vermeldet Haller zwei Zugänge für die Offensive.

Wir hatten in den ersten acht, neun Spielen durchgehen­d vier, fünf

Spieler zu kompensier­en“, geht Seemann auf die Personalla­ge ein, wodurch er auch zeitweise in der Innenverte­idigung aushelfen musste. Zusammen mit Ruks soll der Ex-Stürmer des SV Zimmern das Sturmzentr­um bilden.

Beim SV Renquishau­sen kehrte Hannes Bantle im Winter zurück, nachdem er zuletzt bei Landesligi­st VfL Mühlheim aktiv war. Abwehrchef Yannick Weber fehlt hingegen wegen Auslandsau­fenthaltes noch bis April. Das Hinspiel entschiede­n die Heuberger durch zwei Tore in der Nachspielz­eit von Spielertra­iner Butz mit 3:2 für sich.

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