Erzieherin zeigt Corona-Symptome
TUTTLINGEN (pm/iw) - Die Notbetreuung im Kindergarten MöhringerVorstadt für Kinder, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten, ist laut der Tuttlinger Stadtverwaltung seit Dienstag vorerst eingestellt worden. Eine Erzieherin zeige Corona-Symptome. „Jetzt muss das TestErgebnis abgewartet werden“, darauf weist Stadtsprecher Arno Specht hin.
Die Frau habe wissentlich keinen Kontakt zu Erkrankten gehabt. Auch sei sie nicht in Risikogebieten im Urlaub gewesen. Lediglich ihre Symptome seien auffällig. Bislang befanden sich zwei Kinder in der Notbetreuung in der Möhringer-Vorstadt. Für sie gibt es derzeit keine Alternativ-Betreuung, denn auch sie könnten Träger des Virus sein und andere Kinder infizieren, sagt die Stadt. Das soll auf jeden Fall vermieden werden. Ob die Kinder und deren Familien in häuslicher Quarantäne müssen – das zu entscheiden sei Sache der Ärzte t und der Arbeitgeber der Eltern, so Specht. Je nachdem, wie der Test der Erzieherin ausfällt, kann die Notbetreuung eventuell schon schnell wieder aufgenommen werden. Sollte der Test positiv sein, muss die Betreuung für zwei Wochen ausgesetzt werden. Das ist aber auch abhängig davon, ob die betreuten Kinder erkrankt sind.