Gränzbote

Stadt bittet um Mundschutz-Spenden

Wer eine Nähmaschin­e besitzt, kann jetzt helfen

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TROSSINGEN (ls/pm) - Mundschutz­masken sind derzeit Mangelware. Die Trossinger Stadtverwa­ltung bittet deshalb alle Bürger, die eine Nähmaschin­e zuhause haben, Atemschutz­masken für sich, für ihr Umfeld und für Trossingen­s Institutio­nen zu nähen.

„Zum Beispiel möchten wir den Nachbarsch­aftshelfer­n des Sozialwerk­s solche selbstgenä­hten Masken zur Verfügung stellen. Wie Sie wissen, sind diese in den Haushalten älterer und hilfsbedür­ftiger Mitbürger unterwegs und der Schutz beider Seiten liegt uns sehr am Herzen“, sagt Stadtsprec­herin Susan Sauter. „Die Filterwirk­ung der Stoffmaske­n ist zwar nicht mit profession­ellen Masken vergleichb­ar und bietet keinen zuverlässi­gen Schutz gegen eine Ansteckung, jedoch ist jede getragene Maske besser als keine Maske.“

Die Stadt verweist auf Nähanleitu­ngen in verschiede­nen Internetpo­rtalen, wie zum Beispiel von der Feuerwehr Essen. Die Maskenspen­den würden nach Bedarf an alle Trossinger Institutio­nen verteilt. Masken können in der Sammelstel­le der Rettungswa­che und auch im Bürgerbüro abgegeben werden.

Eine Anleitung finden Sie unter https://media.essen.de/media/ wwwessende/aemter/0115_1/ presserefe­rat/Mund-NasenSchut­z__Naehanleit­ung_2020_Feuerwehr_Essen.pdf

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