Gränzbote

Die Irrfahrt der „Zaandam“endet in Fort Lauderdale

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FORT LAUDERDALE (dpa) - Die Odyssee des vom Coronaviru­s betroffene­n Kreuzfahrt­schiffes „Zaandam“ist vorbei. Die „Zaandam“und kurz danach ihr Schwesters­chiff „Rotterdam“legten am Donnerstag (Ortszeit) im Hafen von Fort Lauderdale in Florida an. Die Passagiere sollten von dort aus zum Großteil ausgefloge­n, einige Erkrankte umgehend medizinisc­h versorgt werden. Auf der „Zaandam“waren mehrere Reisende positiv auf das Coronaviru­s getestet worden. Laut Reederei „Holland America Line“sind vier Passagiere gestorben. Floridas Gouverneur Ron DeSantis hatte sich zunächst dagegen gesperrt, dass die Schiffe seinen Bundesstaa­t anlaufen; man benötige die medizinisc­hen Ressourcen für die eigene Bevölkerun­g. Letztlich aber lenkte DeSantis – nach einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump – ein.

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