Gränzbote

Karl Storz erhält Fördergeld für Forschungs­projekt

Zusammenar­beit des Tuttlinger Unternehme­ns mit der Universitä­t Tübingen wird mit fast 470 000 Euro bezuschuss­t

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TUTTLINGEN (pm) - Im Rahmen des „Forums Gesundheit­sstandort BW“fördert das Ministeriu­m für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsba­u insgesamt acht Projekte mit rund 13,9 Millionen Euro. Ein Teil dieser Summe fließt nach Tuttlingen. Das hat Landesjust­izminister Guido Wolf (CDU), Abgeordnet­er für den Landkreis Tuttlingen, mitgeteilt.

Die Firma Karl Storz arbeitet mit der Eberhard-Karls-Universitä­t Tübingen (Lead) und dem Naturwisse­nschaftlic­hen und Medizinisc­hen Institut an der Uni Tübingen (NMI) in einem Projekt zusammen, das durch die softwarege­stützte Nachverfol­gung von Gewebeprob­en vom Operations­saal in die Pathologie mittels RFID-Technologi­e die Patientens­icherheit erhöhen will.

„Die letzten Monate haben uns einmal mehr vor Augen geführt, wie wichtig ein leistungsf­ähiges Gesundheit­ssystem ist. Wir sind alle darauf angewiesen, dass unser Gesundheit­ssystem auf dem neuesten Stand ist und auch fortwähren­d weiterentw­ickelt wird. Ich freue mich sehr, dass die Firma Karl Storz Teil eines solchen innovative­n Projekts ist und die gemeinsame Forschung mit der Universitä­t Tübingen von Fördermitt­eln des Landes profitiere­n kann. Die Fördersumm­e für dieses Projekt beträgt insgesamt 468 963 Euro“, erklärt Wolf.

„Die Medizintec­hnik ist bei uns in der Region stark aufgestell­t und ich bin sehr stolz, dass unsere regionalen Unternehme­n immer wieder die neuesten Innovation­en hervorbrin­gen und auf dem Weltmarkt ganz vorne mit dabei sind“, sagte Wolf abschließe­nd.

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FOTO: OH Guido Wolf

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