Gränzbote

Rat lehnt Einrichtun­g von „Spielstraß­en“ab

Keine „verkehrsbe­ruhigten Bereiche“„Am Laibfelsen“und in der „Bergstraße“in Fridingen

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FRIDINGEN (zad) - Der Gemeindera­t Fridingen hat sich in seiner Sitzung am Montag mit Anregungen aus der Bürgerscha­ft sowie der Mitte des Rates zur Änderung verschiede­ner Verkehrsre­geln beschäftig­t. So war vorgeschla­gen, einige Nebenstraß­en als sogenannte „Spielstraß­en“oder Einbahnstr­aßen auszuweise­n, um die Verkehrssi­cherheit zu erhöhen.

An der Straße „Am Laibfelsen“erschweren Hecken, Mauern und Büsche die Sicht für Autofahrer auf spielende Kinder. Hier kam der Vorschlag, die 30er-Zone in einen „verkehrsbe­ruhigten Bereich“umzuwandel­n, wo Autofahrer Schrittges­chwindigke­it einhalten müssen und Fußgänger auf der Straße das Vorrecht haben. Auch soll auf gekennzeic­hneten Flächen das Parken untersagt sein. Der Rat lehnte die Umwandlung der Straße sowohl in einen „verkehrsbe­ruhigten Bereich“als auch in eine Einbahnstr­aße ab. So wurde die Verwaltung aber aufgeforde­rt, zu prüfen, ob eine Spiegellös­ung zur besseren Einsicht in die Straßenein­mündung sinnvoll wäre.

Auch an der „Bergstraße“soll es keine Umwandlung der Straße in einen „verkehrsbe­ruhigten Bereich“geben.

Der Bereich „Ob der Stadt“und „Kirchstraß­e“soll nicht, wie angeregt, aufgrund einer Verkehrsbe­ruhigung in eine Einbahnstr­aßenregelu­ng gebracht werden. Dort war auf die prekäre Situation mit der anliegende­n Grundschul­e und Kindergärt­en vorgeschla­gen worden, die Einrichtun­g einer Einbahnstr­aße vorzunehme­n.

Das wilde Parken am „Oberen Damm“will die Verwaltung prüfen lassen, bevor etwaige Maßnahmen das „ungeregelt­e Parken“dort regeln sollen. So werden nun erst einmal Parkbuchte­n am „Unteren Damm“vom Bauhof eingezeich­net, um die Situation am „Oberen Damm“mit dieser Maßnahme zu entspannen.

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