Keine Aussicht auf größere Veranstaltungen
DENKINGEN (pm) - Rund um Corona und seine Auswirkungen für die Vereine ist es beim Treffen der Vereinsvertreter mit Bürgermeister Rudolf Wuhrer und Hauptamtsleiter Frank Nann gegangen. Mit dem notwendigen Abstand und vorheriger Handdesinfektion trafen sich interessierte Vereinsvertreter, um sich über die aktuelle Entwicklung in Sachen Corona zu informieren. Mit dabei waren von Gemeinderatsseite laut Pressemitteilung Monika Fischer und Heidi Hermle. Wenig Hoffnung besteht auf größere Veranstaltungen der Vereine.
Nach einem kurzen Rückblick erläuterte Wuhrer die derzeitigen Regeln für den Sport- und Probebetrieb sowie für Veranstaltungen. Sein Dank galt den Vereinen „für deren Mitwirken und deren Geduld in dieser Krise“. Hervorragend sei die Zusammenarbeit bei der Erstellung von Hygienekonzepten. Dabei wurde laut Mitteilung insbesondere von den Vereinsvertretern die „schnelle und unkomplizierte Zustimmung der Gemeindeverwaltung“hervorgehoben. Man einigte sich auch darauf, dass die Hygienekonzepte der Vereine nun nicht ständig bei Lockerungen der Corona-Verordnungen angepasst werden müssten, sondern dass hier automatisch die für die Vereine günstigste Lösung Geltung haben werde.
Wenig Hoffnung machte der Bürgermeister den Vereinen in Bezug auf Veranstaltungen. Realistisch betrachtet, würden schon aufgrund der geltenden Abstandsregeln zumindest keine größeren Veranstaltungen in Räumlichkeiten stattfinden können. „Die Mehrzweckhalle wurde nun einmal mit Bühne für 100 Personen ausgelegt.“
Zusammen mit dem Jugendreferenten Jonathan Pohl arbeiten die Gemeinden Aldingen und Denkingen an einem Ferienprogramm. Dazu hatte der Bürgermeister auch die Bitte an die Vereine, sich daran zu beteiligen. „Natürlich wird es kein klassisches Ferienprogramm wie gewohnt werden, weil eben viele Auflagen zu beachten sein werden, aber für viele Familien wird ein solches Programm in diesem Jahr besonders wichtig sein.“