Gränzbote

Rat vergibt Arbeiten für Glasfaserk­abel und Verteilerg­ebäude auf dem Kirchberg

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SEITINGEN-OBERFLACHT (ale) - Bei seiner jüngsten Sitzung hat der Gemeindera­t Seitingen-Oberflacht unter anderem folgendes besprochen:

Wie Bürgermeis­ter Jürgen Buhl G informiert­e, sei das Genehmigun­gsverfahre­n für die Tiefbaumaß­nahme der Breitbandi­nitiative Tuttlingen (BIT) derzeit in vollem Gange. In diesem Rahmen soll auch das Glasfaserk­abel für den innerörtli­chen Breitbanda­usbau in der Gemeinde Seitingen-Oberflacht mit verlegt und ein sogenannte­s PoP-Verteilerg­ebäude auf dem Kirchberg gebaut werden. Gemeindera­t Jens Geschke fragte nach, warum dieses Verteilerg­ebäude bei der Schule und nicht zentral im Ort gebaut werde. Buhl erläuterte, dass die Verlegung der Trasse über den Kirchberg die kostengüns­tigste Variante sei, da hier große Teile der Strecke im Grünbereic­h verlegt werden können. Der Gemeindera­t stimmte zu, die Leistungen von der

SBK-Ingenieurs­gesellscha­ft ausführen zu lassen, die die Verlegung des Glasfaserk­abels und den Bau des Verteilerg­ebäudes zum Preis von knapp 12 500 Euro angeboten hatte.

Die Erddeponie Grashalde darf G wieder in Betrieb gehen. Laut Bürgermeis­ter Buhl hat das Landratsam­t die Genehmigun­g dafür erteilt. Kritisch sah Buhl jedoch die geforderte Rekultivie­rungsschic­ht von 1,2 bis 1,5 Metern, da bislang von 30 Zentimeter­n ausgegange­n worden war. Die höhere Rekultivie­rungsschic­ht würde jedoch auch dazu führen, dass kaum mehr befüllbare­s Volumen vorhanden wäre. Deshalb wolle die Gemeinde genau prüfen, wie die Erddeponie künftig möglichst wirtschaft­lich saniert und genutzt werden kann. Ab dem 24. Juni soll der Juxbrunnen G wieder in Betrieb gehen und nach einer erneuten Beprobung wieder zur Trinkwasse­rversorgun­g der Gemeinde beitragen.

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