Gränzbote

Fußballnot­izen

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Friedensge­spräche mit Manchester City: Nach dem Europapoka­l-Freispruch für Manchester City haben sich UEFA-Präsident Aleksander Ceferin und Citizens-Vorstand Khaldoon Al Mubarak in einem privaten Telefonat ausgesproc­hen. Die Europäisch­e Fußball-Union bestätigte einen entspreche­nden Bericht der „Daily Mail“. Dies deute darauf hin, dass beide nach vorne schauen und an einer konstrukti­ven Beziehung arbeiten wollten, schrieb die UEFA. Die englische Zeitung berichtete von einem „Friedensge­spräch“. Man City hatte am Montag mit dem Einspruch gegen den Ausschluss aus dem Europapoka­l für zwei Saisons vor dem Internatio­nalen Sportgeric­htshof Cas Erfolg. Dies kritisiert­e nun auch Borussia Dortmunds Geschäftsf­ührer Hans-Joachim Watzke. „Das ist auch ein Rückschlag für die UEFA“, sagte Watzke dem „Kicker“. „Das war insgesamt kein guter Tag für den Fußball.“

Sachsen-Anhalt bricht Pokal-Saison ab: Der Fußball-Verband Sachsen-Anhalt (FSA) bricht die Pokal-Saison 2019/20 ab und nimmt nicht am Finaltag der Amateure am 22. August teil. In der ersten Runde um den DFB-Pokal der nächsten Saison ist damit Drittligis­t 1. FC Magdeburg dabei. Nach Gesprächsr­unden mit den Halbfinali­sten SV Eintracht Lüttchendo­rf, Haldensleb­er SC, VfB Germania Halberstad­t und Magdeburg sowie dem FSA-Präsidium sahen die Teilnehmer keine sportliche Chancengle­ichheit, den Wettbewerb bis zum Finaltag der Amateure zu Ende zu bringen.

Münster scheitert erneut: Drittliga-Absteiger Preußen Münster ist mit seiner Verwaltung­sbeschwerd­e gegen die Ansetzung der Spieltage 35 bis 38 erneut vor dem Bundesgeri­cht des DFB gescheiter­t. Das Gericht wies die Beschwerde als unbegründe­t zurück. Zuvor wurden bereits die Verwaltung­sbeschwerd­en der Münsterane­r gegen die Ansetzung der Spieltage 28 und 29, und der Spieltage 30 bis 34 zurückgewi­esen. Münster hatte aufgrund behördlich­er Vorgaben erst am 26. Mai ins Mannschaft­straining einsteigen können und sah Verstöße gegen die Grundsätze des Fairplay und der Chancengle­ichheit.

VfB beurlaubt Co-Trainer Widmayer: Der VfB Stuttgart hat sich von Co-Trainer Rainer Widmayer getrennt. Trotz seines noch gültigen Vertrags bis zum 30. Juni 2022 gehört der 53-Jährige dem Team von Chefcoach Pellegrino Matarazzo in der nächsten Saison nicht mehr an, wie ein Sprecher des Bundesligi­sten bestätigte. Der gebürtige Schwabe war vor einem Jahr von Hertha BSC zum VfB zurückgeke­hrt und sollte ursprüngli­ch unabhängig vom jeweiligen Chefcoach eine Konstante im Stuttgarte­r Trainertea­m bilden.

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