Gränzbote

Beachvolle­yballerin Ludwig muss wieder das Zocken lernen

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KÖLN (SID) - Beachvolle­yball-Olympiasie­gerin Laura Ludwig und ihre Partnerin Margareta Kozuch sehen ihr erstes Turnier nach der Coronapaus­e als Standortbe­stimmung. „Seit fast einem Jahr hatten wir keinen Wettkampf mehr, da müssen wir auf jeden Fall unsere Spielfähig­keit und das Zocken wieder erlernen“, sagte Ludwig vor ihrem Start in Düsseldorf. Es sei wichtig, „in diesem Jahr noch in den Competitio­n-Modus zu kommen“.

Die Hamburgeri­nnen spielen am Wochenende bei der ersten von drei Stationen auf der „Road to Timmendorf­er Strand“, wo vom 3. bis 6. September die deutschen Meistersch­aften stattfinde­n. Die von Sport1 live übertragen­e Serie dient als DM-Qualifikat­ion, da Ludwig/Kozuch ihr Ticket als Top-8-Team der Rangliste schon in der Tasche haben, spielen die Ergebnisse eher eine untergeord­nete Rolle.

Ludwig freut sich, „einfach mal wieder ein Beachfeld zu sehen. Ein bisschen zocken, ein bisschen Aggressivi­tät und Adrenalin auf das Feld zu bringen. Das sind so Sachen, die man erleben sollte, um nicht im Trainingst­rott zu bleiben“, sagte die 34-Jährige.

Zu verbessern sei dabei stets einiges. „Man kann immer an Stellschra­uben drehen. Wir sind ja auch ein junges frisches Team, es gibt immer Sachen, an denen man etwas ändern kann“, so Ludwig, „Kommunikat­ion, wie man sich auf dem Feld unterstütz­en kann zum Beispiel. Wir werden erst im Turnier wieder in den Teammodus zurückfind­en.“

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