2,3 Millionen an Invest
Wurmlingens Bürgermeister Klaus Schellenberg sprach am Rande des Termins in der neuen KiTa über die Entwicklung des Projektes.
Wann und wie wurde der Neubau der Kita auf den Weg gebracht und wie lange hat es bis zur Eröffnung nunmehr gedauert?
Die Gemeinde Wurmlingen schreibt alle Quartale die Bedarfsplanung für die Kindergärten innerhalb der Gemeinde Wurmlingen fort. Im Jahr 2016 hat sich gezeigt, dass wir mit der aktuellen Ausstattung in den beiden Kindergärten St. Josef und Don Bosco an die Grenzen dieser Bedarfsplanungen gelangen werden. Beide Kindergärten waren zum damaligen Zeitpunkt mit drei altersgemischten Gruppen und jeweils einer Kinderkrippe belegt und ausgestattet. Eine kurzfristige Lösung wurde mit der Einrichtung einer Interimsgruppe im Kindergarten Don Bosco in Abstimmung mit der Katholischen Kirche gefunden, d.h. dass eine weitere altersgemischte Gruppe im Kindergarten Don Bosco eingerichtet wurde und damit der Bedarf abgedeckt werden konnte.
In der Folgezeit wurden weitere Alternativen für eine Kindergartenerweiterung sowohl im Kindergarten Don Bosco, wie aber auch bei Kindergarten St. Josef geprüft. Beides war aufgrund von baulichen Zwängen, Grundstücksituationen oder den Anforderungen der KVJS nicht umsetzbar, sodass man sich mit dem Baustart nach den Sommerferien 2019 auf den Weg eines neuen dritten Kindergartens innerhalb der Gemeinde Wurmlingen gemacht hat.
Wie viel hat die Gemeinde als Träger nunmehr investiert? Insgesamt hat die Gemeinde Wurmlingen ein Budget von 2,3 Millionen Euro hier investiert und nach einer Umfrage bei den Eltern, mit einem guten Rücklauf, wurden auch die Angebotsformen erweitert, so haben wir in einer Gruppe eine altersgemischte Gruppe ab zwei Jahren und die zweite Gruppe hat ein Angebot von einer verlängerten Öffnungszeit und einem Ganztagesangebot. Beide Gruppen sind aufgrund der Anmeldungen bereits voll belegt. Der Kindergarten hat Erweiterungsmöglichkeiten und beinhaltet auch eine weitere Krippe. Die Krippe werden wir aktuell allerdings noch nicht in Betrieb nehmen, da wir hier noch in den beiden weiteren kirchlichen Kindergärten aktuell entsprechende Reserven haben.