Koepfer trotzt Kälte, Zverev macht’s kurz
PARIS (SID) - Die Topstars mosern, Trainingsanzüge kommen als Spielkleidung in Mode, und auch die deutschen Profis kämpfen mit der Kälte: Aufsteiger Dominik Koepfer hat seinen Job im ungemütlichen Pariser Herbst dennoch souverän erledigt und ist bei den French Open in die 2. Runde eingezogen. Der 26-Jährige aus Furtwangen schlug den Franzosen Antoine Hoang mit 6:2, 3:6, 6:1, 6:1 und darf sich nun auf ein Duell mit Stan Wawrinka vorbereiten. „Ich habe gewusst, dass es kalt ist, regnerisch, unangenehm zu spielen“, sagte Koepfer nach seinem Match. „Das Wichtigste ist, dass man die Bedingungen akzeptiert und damit umgeht.“Auch gegen Wawrinka, Turniersieger von 2015, rechne er sich etwas aus: „Es ist ein besonderes Match, ich bin in guter Form.“Der an Nummer 16 gesetzte Schweizer hatte zuvor gegen Andy Murray (Großbritannien) glatt in drei Sätzen 6:1, 6:3, 6:2 gewonnen.
Ebenfalls drei Sätze reichten am Sonntagabend Alexander Zverev zum Weiterkommen. Beim 7:5, 6:2, 6:4 über den Österreicher Dennis Novak drehte der an Nummer 9 gesetzte Hamburger ab Satz zwei auf. Ausgeschieden indes ist Anna-Lena Friedsam. Die Neuwiederin unterlag Alexandra Sasnowitsch (Belarus) mit 2:6, 6:2, 3:6.