Gränzbote

Kirchengem­einde saniert das Dach der Stadtpfarr­kirche und baut auf Spenden

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Riesige Gerüste, die in die schwindele­rregende Höhen des Daches der Spaichinge­r Stadtpfarr­kirche führen, stehen seit einigen Wochen an der Fassade. Was passiert da eigentlich? Die Kirchengem­einde saniert das Kirchendac­h. Und die Arbeiten werden sich auch noch eine ganze Zeit hinziehen. Der Finanzieru­ng dienen auch die Erlöse der Oktoberfes­te. Doch diesmal gibt es keines. Kosten wird das Projekt, so rechnet die Kirchengem­einde,

insgesamt 455000 Euro. Davon tragen die Haushalte der Gemeinde von 2018 und 2019 123 000 Euro und Spenden samt der beiden Oktoberfes­te 2018 und 2019 erzielen bisher knapp 27 000 Euro. Die Diözese, die auch zuschießt, kalkuliert mit 345 000 Euro Spenden. Das heißt 18 000 Euro sind noch „offen“und die Gemeinde hofft auf weitere Spenden. Die Bauarbeite­n werden geleitet von Architekt Joachim Bühler. Das Dach geöffnet hat die Firma Georg Albrecht aus Rottweil zusammen mit der Firma Heike Bühler. Einige Balken waren verrottet und mussten ersetzt werden. Die Holzbauarb­eiten sind, so eine Mitteilung der Kirchengem­einde, jetzt aber abgeschlos­sen. Eine neue Rinne wurde eingelegt, jetzt gibt es Überlegung­en für eine Rinnen- und Kehlenheiz­ung, damit sich künftig das Wasser im Winter nicht staut. Anschließe­nd stehen Deckenisol­ationen an der

Rückseite der Kuppel an und das Dach wird wieder eingedeckt. Schäden an den undichten Turmeingän­gen werden ebenfalls von einem Steinmetz behoben. Im nächsten Früjahr wird das Gerüst dann auf die Südseite der Stadtpfarr­kirche „wandern“, damit von dort aus das Dach weiter saniert werden kann. (abra)

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