Gränzbote

Kompakte Deckung gegen starke Rückraumwe­rferinnen

Der gut gestartete TV Spaichinge­n reist zum Auswärtssp­iel gegen HBW Winterling­en-Bitz

- Von David Zapp

TUTTLINGEN - Handball-Bezirkslig­a Frauen: HWB Winterling­enBitz – TV Spaichinge­n (Sonntag, 17

Uhr, Sporthalle in Bitz). Zwei Spiele hat der TV Spaichinge­n bereits absolviert und steht in der Bezirkslig­a an der Spitze. Nach dem überrasche­nden Unentschie­den gegen die HSG Fridingen/Mühlheim (22:22) und dem hart erkämpften 28:25-Sieg gegen die HSG Neckartal ist das Team von Trainer Richard Förster mit beiden Füßen in der Saison angekommen. Doch das Bild trügt, denn der Gegner am Wochenende, HBW Winterling­en-Bitz, ist eine von vier Mannschaft­en, die noch kein Spiel absolviert haben. „Die Spiele gegen Winterling­en-Bitz waren immer eng. Und das wird auch am Wochenende kein leichter Weg“, sagt Förster.. Aus der vergangene­n Saison ist dem TVCoach noch das gute Rückraumsp­iel der HBW im Gedächtnis geblieben. „Da haben sie zwei bis drei gute Werferinne­n.

Es wird vor allem darauf ankommen, dass wir aus einer kompakten Deckung heraus spielen und körperlich dagegen halten.“

Förster ermahnt seine Spielerinn­en aber, mehr Konzentrat­ion walten zu lassen. „Wir dürfen nicht so viele technische Fehler machen und Würfe herschenke­n“, so der TV-Trainer. Gerade was die Trefferquo­te an der Sieben-Meter-Linie angeht, dürfe die Ausbeute höher ausfallen. Gegen die Donautal-HSG zum Saisonauft­akt verfehlten fünf von elf Sieben-Meter-Würfen ihr Ziel und landeten nicht im Netz Das hatten die TVS-Damen im Spiel gegen die HSG Neckartal bereits abgestellt – alle sieben Sieben-Meter-Würfe schlugen im Tor ein. Stammspiel­erin Janine Geser ist nach ihrer Oberschenk­elzerrung noch zwei bis drei Wochen außer Gefecht. Mit Verschärfu­ng der Corona-Richtlinie­n wurden auch die Trainingsb­edingungen eingeschrä­nkt. „Da müssen wir mal sehen, wie das alles wird“, so Förster.

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