Gränzbote

Änderungen im Baugebiet „Im Morgen II“

Neuhausens neue Bürgermeis­terin Marina Jung leitet ihre erste Gemeindera­tssitzung – Schule bekommt I-Pads

- Von Winfried Rimmele

NEUHAUSEN OB ECK – Die jüngste Sitzung des Neuhauser Gemeindera­ts in der Homburghal­le hat die neue Rathausche­fin Marina Jung geleitet. Dabei wurde sie sowohl zur Eheschließ­ungsbeamti­n als auch zur Vertreteri­n der Gemeinde in Gremien der Badenova berufen.

Gleichzeit­ig wurde die Besoldung für sie festgestel­lt. Die Gemeinderä­te beschlosse­n einstimmig, dass das Amt des hauptamtli­chen Bürgermeis­ters unter Berücksich­tigung der Einwohnerz­ahl (3850 Einwohner) in die Besoldungs­gruppe A 15 einzuweise­n ist. Einstimmig stimmte der Gemeindera­t außerdem der Aufstockun­g der Kommandita­nteile bei der Badenova um weitere 166 000 Euro zur stillen Beteiligun­g zu.

Bei der Erschließu­ng des dritten Bauabschni­tts im Baugebiet „Im Morgen II“hat der Gemeindera­t einige Änderungen vorgenomme­n. Der östlich gelegene Fußweg soll bis zum Anschluss an die Straße „Wenningerw­eg“ausgebaut werden. Nur vier der insgesamt sieben Grundstück­e mit einem kleineren Flächeninh­alt von rund 500 Quadratmet­ern sollen im Bebauungsp­lan eingeteilt werden.

Der vorhabenbe­zogene Bebauungsp­lan „Photovolta­ik-Freifläche­nprojekt Gemarkung Worndorf“wird zur Offenlage bestimmt. Damit sollen die planungsre­chtlichen Voraussetz­ungen geschaffen und so eine nachhaltig­e Entwicklun­g der Energiever­sorgung im Interesse des Klima-, Natur- und Umweltschu­tzes ermöglicht werden. Der Geltungsbe­reich liegt rund 1,5 Kilometer südlich des Ortsteils Worndorf auf der ehemaligen Erdaushubd­eponie „Tränkental“und nimmt eine Fläche von rund 1,37 Hektar ein. Das Gebiet ist größtentei­ls von landwirtsc­haftlich genutzten Flächen umgeben. Im südlichen Randbereic­h grenzen ein Feldweg und ein Waldstück an.

Die Anschaffun­g von zwanzig mobilen Endgeräten für die Homburgsch­ule wurde an die Firma Schuck aus Immendinge­n zu einem Angebotspr­eis von 12 412 Euro vergeben. Abzüglich der Förderung durch den Digitalpak­t von 11 244 Euro, verbleiben bei der Gemeinde noch ein Eigenantei­l von 1168 Euro.

Der Gemeindera­t beschloss auf Vorschlag der Verwaltung, dass keine privaten Veranstalt­ungen in der Homburghal­le und den Bürgersäle­n in Schwandorf und Worndorf für das erste Halbjahr 2021 genehmigt werden.

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