Schüler im Südwesten haben mehr Zeit zur Vorbereitung auf Abschlussprüfungen
STUTTGART (kab) - Aufgrund der Corona-Pandemie hat Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU) schon früh alle Abschlussprüfungen um drei bis vier Wochen verschoben. So sollen die Schüler mehr Zeit zum Lernen und für die Vorbereitungen haben, hatte sie bereits im Juli 2020 bei der Vorstellung der Termine erklärt. Das Abitur, auch an beruflichen Gymnasien, beginnt am 4. Mai. Die Prüfungen an Haupt-, Werkreal- und Realschulen starten am 8. Juni. Im Gegensatz zum vorherigen Schuljahr können Lehrer auch Inhalte aus dem Fernunterricht abfragen und benoten. Die Lehrer bekommen mehr Prüfungsaufgaben als sonst zur Auswahl. Damit wolle das Ministerium sicherstellen, dass sie ihren Schülern Fragen zu Themen vorlegen, die trotz Pandemie ausreichend behandelt wurden, erklärt eine Ministeriumssprecherin. Schüler können in diesem Schuljahr auch wieder sitzenbleiben.