WHO kritisiert Impfkluft zwischen armen und reichen Ländern
GENF (dpa) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erneut die gewaltige Kluft bei den Corona-Impfungen zwischen reichen und armen Ländern kritisiert. Während in mindestens 49 wohlhabenden Staaten inzwischen 39 Millionen Dosen verabreicht worden seien, liege die Zahl der gespritzten Dosen in einem der besonders armen Länder bei gerade einmal 25, sagte WHOChef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Montag. Er appellierte an die reichen Länder ihre Zusagen einzuhalten und Dosen auch über die internationale CoronaImpfinitiative Covax an die 92 angeschlossenen Länder zu verteilen.