Bauernpräsident will weitere Proteste nicht ausschließen
STUTTGART (dpa) - Im Streit um Billigpreise für Lebensmittel will Bauernpräsident Joachim Rukwied weitere Proteste vor Supermärkten nicht ausschließen. „Ich habe volles Verständnis für den Unmut und den Zorn meiner Berufskollegen“, sagte Rukwied der „Stuttgarter Zeitung“und den „Stuttgarter Nachrichten“. In den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Demonstrationen von Landwirten vor Lagern einzelner Handelskonzerne gegeben. Bauern machten damit ihrem Unmut über niedrige Erzeugerpreise in Deutschland Luft.